Offenes Feuer sollte bei den aktuellen Witterungsbedingungen einfach vermieden werden. Das zeigt sich einmal mehr in diesem Fall, der sich vor wenigen Tagen im Kanton Aargau ereignete.

Was war passiert?

Ein Schweizer Häusle-Besitzer in Mägenwil ließ sich derweil nicht von seinem Vorhaben abbringen: Trotz akuter Trockenheit wollte er jüngst mit einem Gasbrenner gegen Unkraut auf seinem Vorplatz vorgehen.

Dabei fing die Thuja-Hecke des Nachbarn Feuer und brannte bald lichterloh. Die um 17.30 Uhr alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen und damit weiteren Schaden abwenden, teilt die Polizei mit.

Hecke auf Zehn Metern abgebrannt

Die Hecke wurde dennoch auf einer Länge von rund zehn Metern ein Raub der Flammen. Durch die Hitze wurde auch ein elektrischer Schaltkasten beschädigt, was den Ausfall der Straßenlaterne zur Folge hatte.

Wegen seiner Fahrlässigkeit zeigte die Kantonspolizei den Hausbewohner an die Staatsanwaltschaft, heißt es im Polizeibericht.

Unter anderem die Kantonspolizei Aargau mahnt dazu, angesichts der aktuellen Trockenheit auf solche Arbeiten zu verzichten und im Umgang mit Feuer und Raucherwaren besondere Vorsicht walten zu lassen.

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