Eine Bombendrohung bei der SBB hat am Sonntagabend, 24. November, einen Großeinsatz ausgelöst. Der Zug betroffene Zug der Linie S3 wurde laut Mitteilung der Polizei Basel-Landschaft im Bahnhof Laufen, 25 Kilometer südlich von Basel, angehalten und durchsucht, die Passagiere mussten den Zug verlassen. Der Bahnhof war großräumig abgesperrt.

Kurz vor 20 Uhr geht der anonyme Anruf ein

Kurz vor 20 Uhr soll der anonyme Anruf bei der Betriebszentrale der SBB, über das zuginterne Notsystem eingegangen sein.

Sprengstoffexperten durchsuchten die Zugkomposition mit Spürhunden. Sie gaben Entwarnung. Es war kein Sprengstoff an Bord. Verletzt wurde niemand, heißt es in der Polizeimeldung weiter.

Sofort werden die Ermittlungen aufgenommen

Noch in der Nacht wurden die Ermittlungen aufgenommen, um den oder die Täter zu finden. Aktuell werde immer noch ermittelt.

Der Bahnverkehr rollte indes kurz nach Mitternacht wieder.

Sie waren am Großeinsatz beteiligt

Die Polizei Basel-Landschaft, SBB-Transportpolizei, SBB-Intervention, Gemeindepolizei Laufen, Einsatzkräfte des Feuerwehrinspekorats beider Basel, die Feuerwehr Laufen, der Rettungsdienst sowie die Sprengstoffspezialisten der Kantonspolizei Aargau und der Transportpolizei SBB waren am Großeinsatz beteiligt.

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