Mitarbeiter des Schweizer Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) haben am 8. Juni einen Mann erwischt, der in seinem Rucksack 1,5 Kilo Kokain über die französisch-schweizerische Grenze schmuggeln wollte. Wie die Behörde am Dienstag. 10. Oktober mitteilte. Die Strafverfolgungsbehörde des Kantons Basel-Stadt leitete das Verfahren.
Der Mann saß laut Angaben in einem Linienbus, der den Grenzübergang Lysbüchel passieren wollte. Offensichtlich stach der Mann den Mitarbeitern des BAZG besonders ins Auge. Wie die Behörde schreibt, entschieden sie sich, den Reisenden genauer zu kontrollieren.
Und sie wurden fündig. Im Rucksack war ein Paket mit Kokain eingenäht. Der Mann wurde der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Die fand im Rucksack noch mehr der Droge – versteckt in zwei Schreibmappen.
Warum veröffentlichte die Medienstelle des BAZG die Meldung erst jetzt? Auf Nachfrage hieß es, dass dies wegen des laufenden Verfahrens nicht früher geschehen konnte. (pm/neu)