Tja – jetzt müssen sie erst mal für eine Weile zu Fuß gehen. Die Kantonspolizei Aargau hat bei einer groß angelegten vierstündigen Verkehrskontrolle in Aarau am Samstagnachmittag, 13. Mai, sieben Fahrer mit ihren aufgemotzten Autos aus dem Verkehr gezogen. Wie sie in ihrer Pressemitteilung schreibt.

Das ist der Zweck der Verkehrskontrolle

Genau darauf hatten die Polizisten ein Auge. Die Kontrolle zielte primär auf getunte Fahrzeuge ab. „Das Augenmerk galt ganz speziell den Fahrzeugen, die abgeändert oder manipuliert waren und dabei übermäßigen Lärm verursachten“, schreibt die Kantonspolizei. Lang mussten die Polizisten nicht warten, bis die ersten aufgemotzten Kraftprotze im Netz zappelten.

Das sind die Beanstandungen

Mehrere Fahrzeuge seien kontrolliert worden. Sieben davon stellte die Kantonspolizei schließlich sicher. Sie schreibt von „illegalen Manipulationen oder Abänderungen“. Auf gut Deutsch: Die sichergestellten Fahrzeuge waren tiefer gelegt, die Besitzer hatten den Auspuff verändert oder nicht zugelassene Fahrzeugteile eingebaut.

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Und die Konsequenzen für die Fahrer

Punktum: Die sieben Fahrer verstießen gegen das Straßenverkehrsgesetz. Dafür müssen sie sich nun verantworten. Die Kantonspolizei schreibt: „Ebenfalls müssen sie wohl eine Zeit lang ohne ihr geliebtes Auto auskommen.“ Die Fahrzeuge stehen erst einmal auf dem Hof der Kantonspolizei.