Der Einmarsch der Franzosen in Waldshut am Ende des Zweiten Weltkriegs verläuft ohne Kämpfe und Zerstörungen. Das umsichtige Handeln, vor allem des damaligen Landrats, vermeidet Blutvergießen und verbrannte Erde.
Die Wehrmacht rückt in den frühen Morgenstunden ab. Wenig später erreichen französische Panzerverbände die Kreisstadt. Überall sind weiße Fahnen gehisst.
Handelt es sich um eine Bagatelle oder doch um eine strafbare Handlung, die der vollen Härte des Gesetzes bedarf? Die Meinungen gehen auseinander und das Gericht muss schließlich entscheiden.
Der meteorologische Beginn des Frühlings überrascht vor 20 Jahren mit Minusrekorden: minus 43,6 Grad in Bayern, minus 15 bis fast minus 20 Grad am Hochrhein und im Südschwarzwald.
Etwas mehr als ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg war den Menschen in der Region nicht zum Feiern zumute. Aber die Heimatzeitung berichtete über sieben Termine, die so etwas wie närrisch klangen.
Ein kleiner Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre: Mit dem Sieg bei Raabs Casting-Show zum Eurovision Song Contest in Istanbul beginnt alles. Seit 2004 geht es für den aus Waldshut stammenden Musiker und Autor bergauf.
Im Februar vor 35 Jahren vertieft die „Rubikon“ das Flussbett, damit das Kraftwerk Bad Säckingen mehr Strom ziehen kann. Und dann kommt das Hochwasser, gefolgt von starken Böen.
Erinnern Sie sich? Der 1995 verstorbene Waldshuter Manfred Kirchgässner war ein großer Förderer der deutsch-französischen Freundschaft. Er wurde sogar Ehrenbürger der Partnerstadt an der Loire.
Ein imposanter Zug mit sechs Schimmeln bespannte Schlitten und 30 Musikern setzte sich damals in Bewegung. Wie sie durch die Schneemassen gleiteten und wieder nach Hause kamen.
Als am 11. Januar 1995 der Winter mit Wucht zuschlägt. Die Wintersportler freut‘s, die Brummifahrer weniger. Und dann tobt ein Gewittersturm über dem Landkreis.
Damals war‘s: Solche Schneemassen sind heute kaum noch vorstellbar. Die Eingeschlossenen müssen einen Tunnel graben. Und den Ibachern gehen die Lebensmittel aus.