Von Norden her wirkt sein mit braunen Holzschindeln vertäfeltes Haus wie ein Riegel zwischen der Straße "Zum Hecht" und dem Bodensee. Ein luftiges Gartentürchen hat eher symbolischen Charakter, bewirkt aber, dass die Besucher nicht gleich mit der Türe in Martin Walsers Haus fallen.

Wer an der namenlosen Glocke klingelt, außen am Gartentörchen, hält respektvoll Abstand. Käthe Walser, mit Martin Walser seit 1950 verheiratet, öffnet neugierig lächelnd. Der zum Fototermin verabredete Besucher wird über die Eingangshalle ins Wohnzimmer geführt, rundherum Bücherregale, viele Walser-Bücher, auf dem schwarzen Flügel liegt die aktuelle Spiegel-Biografie. "Martin Walser, 90".

Hier entsteht Weltliteratur: Martin Walser in seinem Arbeitszimmer. Er schreibt von Hand.
Hier entsteht Weltliteratur: Martin Walser in seinem Arbeitszimmer. Er schreibt von Hand. | Bild: Stefan Hilser

Gemächlichen Schrittes betritt der Jubilar, der zum Geburtstag nicht bejubelt werden möchte – zumindest nicht in seiner Anwesenheit – den Raum, bleibt stehen, verbeugt sich. Er, vor dem sich die Stadt Überlingen dieser Tage in großen Gesten verbeugt, er wirkt – bescheiden. Zur Hommage, die seine Schriftstellerkollegen ihm zu Ehren im Kursaal am Samstag hielten, ließ er sich entschuldigen, bei Gaby Hauptmann, Arnold Stadler, Bruno Epple, allen im Saal: "Dass ich nicht da sein kann, das wird jede und jeder von euch verstehen."

Es folgt eine aus dem Innersten formulierte Absage an die Gratulanten: "Da fast sicher ist, dass ihr es heute Abend gut meint mit mir, hieße meine Anwesenheit, ich könne gar nicht genug Freundliches über mich hören! Selbst wenn das so ist, sollte ich es nicht auch noch dadurch zugeben, dass ich euch mit ergebenstem Kopfnicken zuhöre. Und wenn ich später allein zuhöre, dann darf ich die Hände über meinem Kopf zusammenschlagen in herzlicher Dankbarkeit für eure Seelenarbeit zu meinen Gunsten."

Beim Fototermin fragt er seine Frau, wo man am besten das Bild machen möge, das ihn bei der Arbeit zeigt. Nicht in der Bibliothek im Erdgeschoss: Käthe Walser ermuntert ihren Mann, trotz der Beschwernis die vielen Stiegen hinauf in den Dachspitz zu steigen, eine Art Hühnerleiter zu erklimmen, einen lichtdurchfluteten Raum zu öffnen, das Schaffenszimmer Martin Walsers. Hier entsteht also Weltliteratur, von Hand geschrieben, mit dem Kugelschreiber.

Walser über seine letzte Ruhestätte in Wasserburg: "Gehe ich da halt wieder hin."

Fast wäre der Schriftsteller Martin Walser gar nicht zum Überlinger geworden. Als er vor nunmehr 50 Jahren nach Nußdorf zog, direkt an den See, bereitete ihm dieses Privileg Unbehagen, wie er in einem filmischen Porträt dem SWR verriet. Er sei ja politisch weit links gestanden, da passte der vermeintliche Reichtum, den er gerne mit der Öffentlichkeit geteilt hätte, nicht ins Bild. Seinen bei der Stadt vorgebrachten Vorschlag, die Seegrundstücke für Spazierwege entlang des Wassers zu öffnen, habe ihm den Zorn der Nachbarn beschert, und Walser plante bereits die Flucht ins Hinterland, was seine Frau aber zu verhindern wusste.

Heute, wie gesagt, wirkt sein holzvertäfeltes Haus wie ein Riegel zwischen Straße und See. So kann Walser froh sein, dass ihm die Fans nicht vom See her zum Grundstück hin gratulieren können. Auf der Rückseite seines Anwesens ist er abgeschottet von den Blicken der Öffentlichkeit, die er dieser Tage scheut. "Das geht auch vorüber", sagte er angesichts der Feierlichkeiten. Mächtige Kiefern, locker genug platziert, um den Seeblick nicht vollends zu verstellen, zieren seinen Garten. "Für mich ist der See , das Wasser, Schwimmen das Wichtigste. Weil das Schreiben verkrampft, muss man etwas haben, mit dem man sich löst. Ich glaube, wir sind zum Schwimmen geboren, nicht zum Gehen. Man wird nirgends so leicht wie im Wasser. Da ist die Schwere weg."

Martin Walser ist Überlingens Botschafter schlechthin, auch wenn er über Überlingen wenig schrieb. Können Sie sagen: Ich bin ein Überlinger? Walser: „Ich bin ein Überlinger. Ich habe nirgends länger gelebt als hier in Nußdorf." Und welches Verhältnis hat er zu Überlingen? "Ich muss erst einmal sagen, dass wir das gefunden haben, 1968, hier in Nußdorf, direkt am See: Dass wir das riskiert haben, dass wir das geschafft haben und dass wir dann geblieben sind, dass ich hier mehr gearbeitet habe als nirgendwo sonst: Das alles besetzt mich vollkommen. Ich kann das gar nicht mit Eigenschaftswörtern dekorieren. Die Stadt ist mir, ist uns, das Vertrauteste, was wir als Stadt erlebt haben und es könnte nicht schöner sein." An Überlingen gefalle ihm auch, dass das Alemannische hier noch gegenwärtiger ist als an anderen Plätzen am See. "Natürlich werden die Entwicklungen unsere Mundart planieren – aber ich bin froh, dass, wenn ich hier ins Fotogeschäft gehe, ich am Gruß höre, wo ich bin."

Martin Walser in der Gestalt des "Bodenseereiters" auf einem Brunnen des Bildhauers Peter Lenk am Landungsplatz in Überlingen.
Martin Walser in der Gestalt des "Bodenseereiters" auf einem Brunnen des Bildhauers Peter Lenk am Landungsplatz in Überlingen. | Bild: Stefan Hilser

Sein Verhältnis zu Überlingen wird getrübt durch den Peter-Lenk-Brunnen am Landungsplatz, der ihn karikiert, mit Schlittschuhen an den Füßen. Walser: "Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, diesen Brunnen, wo einer auf dem Pferd sitzt. Gut, das wollten die so. Ich halte das für einen ästhetischen Reinfall, weil ich glaube nicht, dass man sich in Plastik witzig ausdrücken kann." Doch gibt er sich gütig: "Ich muss an diesem Platz ja so gut wie nicht mehr vorbei. Allein die Hofstatt und das Münster sind viel wichtiger."

Darf man einen fast 90-Jährigen fragen, ob er sich schon einmal Gedanken darüber machte, wo er dereinst beerdigt werden will? Ja, man darf. Und: "Ja natürlich, diese Gedanken muss man sich machen, das gehört sich." Martin Walser spricht mit Tränen in seinen wachen stahlblauen Augen: "Das Grab ist gekauft und wartet geduldig, bis ich komme." Wo es denn liege? "In Nußdorf haben wir einen wunderbaren Friedhof, dort würde ich es sofort aushalten. Aber da wir von alters her ein Familiengrab in Wasserburg haben, gehe ich da halt wieder hin."

 

Zum Geburtstag Wünsche von Persönlichkeiten aus der Region

Martin Walser wurde 1927 in Wasserburg geboren, er lebt in Überlingen-Nußdorf. Am 24. März wird er 90. Schon heute veröffentlichen wir das Danken und die Gedanken von Persönlichkeiten aus der Region. Wünsche vorab bringen Unglück? Da Walser verreist ist, wird er es wohl erst später lesen:

Bild 3: Martin Walser über seine Wahlheimat Überlingen: "Es könnte nicht schöner sein"
Bild: Stefan Hilser
Jan Zeitler, Oberbürgermeister Überlingen: "Wir, Ihre Leser, wissen und schätzen sehr, dass Sie nicht nur ein Großschriftsteller sind, sondern auch ein Heimatschriftsteller im besten Sinne. Als Oberbürgermeister der Stadt Überlingen freue ich mich sehr, dass Sie seit fast einem halben Jahrhundert Bürger unserer Stadt sind und damit auch ein kultureller Botschafter für die gesamte Region. Viele Menschen besuchen auch Ihretwegen Überlingen, Nußdorf und das nördliche Bodenseeufer, das Ihre Novelle „Ein fliehendes Pferd“ so eindringlich verewigt hat. Vor exakt 50 Jahren, im Jahr 1967, erhielten Sie den Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen, kurioserweise für Ihr Gesamtwerk, das aus heutiger Sicht damals erst am Anfang stand. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jubiläum mit Ihnen in fünf Jahren!"

ubx_13_pacht_Hoffmann
Bild: Stefan Hilser
Dietram Hoffmann, Ortsvorsteher Nußdorf: "Als Bürger Nußdorfs haben Sie sehr großzügig für die Umwandlung des Schandflecks in der Dorfmitte in einen Park gespendet. Obwohl Sie seit 49 Jahren in Nußdorf leben, sind Sie aber immer noch daheim in Wasserburg. Sie haben das in „Heimatlob“ so ausgedrückt: „Wir haben uns vom Dorfplatz und vom Marktplatz und von der Straße, die uns verband, weggewendet.
… Diese heilende Natur [in Nußdorf] hinterläßt … nicht so viel Erinnerung wie ein Nachmittag an jener dörflichen Straße.“ In einem Interview haben Sie gesagt: „Wir sind ja geehrt worden im DGHNußdorf, das war sehr schön. Aber ich kenn die Leut‘ nicht, wie in Wasserburg, da bin ich halt daheim. … [Aber] wir sind froh, dass wir hergefunden haben.“ Die Nußdorfer wünschen Ihnen, da wo Sie „hergefunden haben“, alles Gute zum 90."

Bild 5: Martin Walser über seine Wahlheimat Überlingen: "Es könnte nicht schöner sein"
Bild: Dieter Leder
Michael Brunner, Kulturamtsleiter Überlingen: "Wir verneigen uns vor Ihrem stetig wachsenden Lebenswerk, das an Sprachkraft, Qualität und Originalität nie nachlässt. Es freut mich besonders, dass Sie vor relativ kurzer Zeit (2015) endlich mit dem Nietzsche-Preis ausgezeichnet wurden, denn ich glaube, kaum jemand unter uns Heutigen hat Nietzsche so gut wie verstanden wie Sie. Mit Ihrem jüngsten Roman „Statt etwas oder Der letzte Rank“ haben Sie die literarische Fachwelt verblüfft. Hier ist Ihnen etwas völlig Neues gelungen. Auf Ihren nächsten Roman sind wir daher ganz besonders gespannt. Wie könnte man an diesen letzten Rank anknüpfen? Und kann es überhaupt Schlusspunkte geben? Sei es, wie es sei: Bewahren Sie Ihre schöpferische Experimentierfreudigkeit und kompromisslose Frische!"

ubx_23_buecherei1
Bild: Stefanie Lorenz
Bärbel Frei, Stadtbücherei Überlingen: "Seit Jahrzehnten stehen in der Romanabteilung unserer Stadtbücherei zahlreiche Werke aus der Feder Martin Walsers. Während viele Autorinnen und Autoren kommen und gehen, bleibt und wächst die Rubrik Walser. Moderne Klassiker wie "Ein fliehendes Pferd" oder “Ein springender Brunnen“ werden immer wieder ersetzt. Die Leser besonders der früheren Werke reichen von jünger bis alt und ihre Motive vom ersten Kennenlernen bis zur Wiederbegegnung mit Lektüre aus früheren Jahren. Die in Überlingen und am Bodensee lokalisierbaren Bücher sind für die Überlinger Bibliothekskunden zudem von einem ganz besonderen Interesse. Die Stadtbücherei fühlt sich dem in ihrer Nachbarschaft lebenden Autor besonders verbunden und freut sich über das rege Interesse an einem der wichtigsten Autoren unserer Zeit."

peter lenkl 002
Bild: Uli Fricker
Peter Lenk, Künstler: "Es freut mich, dass es Martin Walser geschafft hat, trotz allem Ärger über diese Welt 90 zu werden. Zum Ärger beigetragen habe wohl auch ich ein wenig. Ein Missverständnis! Ich hatte seinen Willen zur Selbstironie fahrlässig unterschätzt, und ihn als Bodenseereiter dargestellt: Als Eiskunstläufer zu Pferde, auf dem Glatteis der Deutschen Geschichte. "Unverzeihlich", so Martin Walser. 
"Die Hofbildhauer Friedrich des Großen und Kaiser Wilhelms hätten ihre Objekte billigenswerter dargestellt." Er forderte von der Stadt zu seinem 80. die Verhüllung des Denkmals. Vergebens. Martin Halter hat es in der FAZ vom 29.5.2007 so ausgedrückt: "Der Weg zur authentischen Unsterblichkeit ist mit Portraits gepflastert, die man leider nicht immer selber inszenieren kann. Dagegen hilft auch kein Verhüllen." Ich schätze Martin Walser als Dichter sehr. Ich hätte ihn ja auch als Pottwal der Deutschen Nachkriegsliteratur darstellen können."

Bild 8: Martin Walser über seine Wahlheimat Überlingen: "Es könnte nicht schöner sein"
Bild: Maren Weindel
Anya Schutzbach, Verlegerin: "Was wünscht man dem, den man verehrt? Den man fürchtet, den man liebt, den man verteidigt? Mit dem man flieht in seine Bücher, in das Glück der Sprache? Über den man sich wundert, der einem die schwierigsten Aufgaben stellt, der das Unmögliche verlangt, der uns immer aufs Neue verzaubert und frappiert? Man wünscht ihm (und damit sich selbst), dass es immer so sein möge. Darüber hinaus wünsche ich Ihnen den Nobelpreis, wünsche, dass das verlorengegangene Tagebuch wieder auftaucht, dass sich immer jemand findet am Ende langer Tage an den Tischen der Literaturhäuser, in den Foyers der Hotels, der eine letzte Zigarette für Sie in der Brusttasche hat; wünsche, dass das Schreibenmüssen Sie nie verlässt, kurz: Dass Ihr Lebenslanglauf noch lange währt; wir versuchen, mitzuhalten!"

Bild 9: Martin Walser über seine Wahlheimat Überlingen: "Es könnte nicht schöner sein"
Bild: Karen Lambertz-Zalitatsch
Karen Lambertz-Zalitatsch, Buchhändlerin: "Was wären wir ohne Sprache? Was wären wir ohne die, die Sprache leben? Was wäre die Welt ohne die Streitbaren? Lieber Martin Walser, in den letzten Wochen, aus gegebenem Anlass, sprechen die Menschen viel über Sie, über ihre Literatur, über ihre Bedeutung für sie selbst. Es sind kontroverse Gespräche, und sie finden auch hier bei uns in der BuchLandung statt. Ich selbst habe mich auch noch einmal neu mit Ihnen auseinandergesetzt. „Bei jeder Lektüre antwortet der Lesende mit seiner bewussten oder unbewussten Biographie auf das, was er liest.“ Ein Zitat von Ihnen, welches meines Erachtens sehr zutreffend ist. So begegnen die Schreibenden wohl den Lesenden. Das Schreiben, also das Leben soll Ihnen noch lange erhalten bleiben."

Bild 10: Martin Walser über seine Wahlheimat Überlingen: "Es könnte nicht schöner sein"
Bild: Hanspeter Walter
Oswald Burger, Jurymitglied Bodensee-Literaturpreis: "Auch bei uns daheim waren Glückwünsche zum Namenstag wichtiger als „Happy Birthday“. Und im Übrigen sind alle Menschen am 24. März 1927 in Wasserburg geboren. Mein erstes Walser-Buch war vor fast 50 Jahren „Das Einhorn“ – ich war erstaunt darüber, wie viel Freizügigkeit in meiner Bodenseeheimat möglich war. Inzwischen ist kein Autor in meinen Regalen besser vertreten als Martin Walser, er hat schon längst Goethe, Schiller, Brecht und Frisch überholt. Und er überrascht mich immer neu.
Wenn ich ihn für progressiv hielt, merkte ich, wie verwurzelt er war. Wenn ich glaubte, er sei ein Reaktionär, war er mir voraus. Wenn ich ihn wirklich brauchte, war er hilfsbereit. Über niemanden habe ich in meinem intellektuellen Leben mehr geredet, als über ihn. Das kann ruhig noch eine Weile so bleiben."

ubx_0111_buchinger_wilhelmi
Bild: Buchinger-Wilhelmi
Raimund Wilhelmi, Klinik Buchinger-Wilhelmi: "Unser langjähriger Stammgast Siegfried Unseld vermittelte uns eine Lesung seines Schach-Partners Martin Walser, eine große Ehre. Ich selbst schätzte seine Bücher auch wegen des Überlingen-Bezugs, aber auch wegen des Amerika-Bezugs. Letzthin kam es wieder zu einer Walser-Buchinger-Begegnung, als unser langjähriger Gast und Freund Claude Klein aus Jerusalem eine Veranstaltung von Walser und Susanne Klingenstein besuchte, und er als einzig Jiddisch sprechender Besucher von Oswald Burger entdeckt wurde. Er wurde von Walser nach Nußdorf eingeladen, lernte Klingenstein kennen, und las dann im übervollen Kursaal am Ende der großen Walser/Klingenstein Veranstaltung ein Gedicht von ScholemAbramovitsh. Die Begegnung hat Klein emotional berührt, er hat darüber geschrieben."

Dodo Wartmann (2. v. l.)
Dodo Wartmann (2. v. l.) | Bild: Mardiros Tavit
Dodo Wartmann, Linzgau Literatur Verein: "Faitesvosjeux – auch im nächsten Jahrzehnt.“ Das möchte man Ihnen zurufen, sehr geschätzter Dr. Martin Walser. Denn ein spielender Mensch waren Sie schon immer und auch ein Träumer im besten Sinne. Schütteln Sie bitte weiterhin das Kaleidoskop Ihrer Sprachwelten, auf dass Ihre doppelbrechenden Sprachkristalle neue bunte Sprachbilder erzeugen mögen. Wir freuen uns darauf. In Ihrer genialen Art haben Sie das oft vollzogen. Faitesvosjeux – da geht noch viel. Und lachen Sie, denn das Lachen gehört zum Spiel dazu. Es hält jung. Sehr geschätzter Dr. Martin Walser, zu Ihrem 90. Geburtstag wünschen wir Ihnen Glück, Freude, gesundes Atmen, Freiheit für wiederkehrende Schaffenskraft, sowie viele gute Freunde auf Ihrem weiteren Weg – und beim Roulette am Tisch des Lebens."