Albbruck Nahezu seit einem halben Jahrhundert gibt es das Albbrucker Dorffest. Doch in diesem Jahr wird es einige Veränderungen geben. Einer langjährigen Tradition folgend wird das Dorffest zwar wie immer am ersten Septemberwochenende stattfinden, allerdings an einem völlig anderen Platz als bislang.

Nachdem die Bahn eine weitere Nutzung des Geländes an der Eisenbahnstraße wegen der geplanten Umbauarbeiten an den Gleisen nicht mehr zulässt, müssen Alternativen her. Diese könnte es, ähnlich wie beim großen Albbrucker Narrentreffen, in Teilen der Schulstraße geben. Laut erfahrenen Festwirten sollte das kein Problem sein, obwohl es einiges umzuplanen gibt. Das wurde in der ersten Dorffestbesprechung deutlich. Zustimmung kam auch aus den Reihen der bisherigen Teilnehmer. Inwieweit sie ihre Stände und Festwirtschaften abändern und den neuen Gegebenheiten anpassen müssen, werden erst die weiteren Planungsschritte zeigen, hieße es dazu weiter.

Bernhard Bächle zeigte sich bereit, diese zu übernehmen und nach Absprache mit den Vereinen will er schon bald einen Plan aufstellen. Bächle hat mit viel Erfahrung die Vorbereitungen der letzten Jahre begleitet. Bis dahin sollen auch die notwendigen Anschlussmöglichkeiten für Wasser, Abwasser und Strom geprüft sein. Bürgermeister Stefan Kaiser begrüßte die Aktivitäten der Festwirte auch bei veränderten Bedingungen am Albbrucker Dorffest festhalten zu wollen. Schwierig zu berücksichtigen werde allerdings, dass jeder Verein den von ihm favorisierten Platz erhalte. Auch sollte die Lautstärke der Musik- und Lautsprecheranlagen mit Rücksicht auf die Anwohner entsprechend gedrosselt werden können.

Bitte an die Vereine

Am Montag, 14. Juli, um 19 Uhr treffen sich die Beteiligten im großen Sitzungssaal des Rathauses erneut, um sich zu besprechen. Bis dahin sollten die teilnehmenden Vereine die bereits an sie verschickten Vorlagen ausgefüllt zurückgeben haben, um die Vorbereitungen vorantreiben zu können.