Nach dem vor wenigen Wochen in Albbruck die Baustelle der neuen Eisenbahnbrücke über die Alb fertiggestellt und die damit verbundene Baustelleneinrichtung völlig verschwunden ist, tauchten vor wenigen Tagen nördlich der Bahn plötzlich ein riesiger Kran und eine Reihe von Schwertransportern auf.

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Nachdem feststand, dass das ursprünglich geplante Containerlager für Mitarbeiter der Sanierungsmaßnahmen am Kernkraftwerk Leibstadt nicht in Albbruck aufgebaut wird, verbreitete sich unter den Einwohnern rasch die Frage, was wohl auf dem eingezäunten und videoüberwachten Gelände der ehemaligen Papierfabrik westlich des Kreisels an der Albtalstraße vorgehe und um welchen Inhalt es sich in der völlig mit Plastik eingepackten Fracht handeln könnte.

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Die Antwort brachte eine Nachfrage bei der Gemeinde Albbruck. Dort war zu erfahren, dass sich der Zeitplan der Erweiterungsarbeiten am Krankenhaus Waldshut verzögere. Zeitgleich seien aber die Baumodule von der Herstellerfirma wie terminlich vorab festgelegt, bereits ausgeliefert worden. So habe sich das freie Gelände zur Zwischenlagerung in Albbruck angeboten.