Mit einer Teilnehmerzahl von insgesamt 170 Radlern und Walkern zeigte sich das Orgateam des Skiclub-Hotzenwald nach Meldeschluss zum 31. Mountainbike-Tag mit 15. Walk uffm Wald am Sonntagmittag sehr zufrieden. „Wir haben unser Ziel von 150 Radlern überstiegen und mit den 15 Walkern zeigt sich doch eine Kontinuität der Teilnehmerzahlen“, sagte Skiclub-Chef Walter Freter und fügte hinzu, „das heißt für uns, dass wir immer noch ein zeitgemäßes und beliebtes Sportevent auf die Beine stellen.“ Nachdem im vergangenen Jahr die Teilnehmerzahlen eher verhalten gewesen seien, stimme dies wieder sehr zuversichtlich. „Der gesamte Aufwand an Manpower und an Material hat sich in diesem Jahr gelohnt“, zeigt auch Vorstandsmitglied Markus Bruttel Zufriedenheit.

Großes Lob für die hervorragende Organisation
Von verschiedenen Seiten habe er gehört, dass sowohl die Organisation gelobt worden sei, als auch die ausgewählten Strecken mit ihren landschaftlich reizvollen Verläufen. Gleichwohl werde der Verein über Verbesserungen in der Organisation nachdenken, etwa durch eine Kooperation mit dem Hotzenwälder Rollski-Tag – dies um Kosten einzusparen und Synergien zu nutzen, als auch mit reizvollen Angeboten für größere Gruppen und Firmen, die beim MTB reizvolle Preise gewinnen können.

Mehr als begeistert zeigten sich die Teilnehmer, die am Sonntag an den Start gegangen sind, sowohl von der Planung und der gesamten Organisation, als auch von der Bewirtung an den Kontrollpunkten wie auch in der Rotmooshalle. Gut sichtbar seien die Wegmarkierungen der Strecken im östlichen Hotzenwald, toll ausgesucht die Touren mit ihren landschaftlichen Höhepunkten, sagten die Teilnehmer

Viele sportlich Ambitionierte waren dabei
Während im vergangenen Jahr viele Familien mit Kindern die 20-Kilometer-Strecke gewählt hätten, habe man in diesem Jahr vor allem Sportler begrüßt, die die 60-Kilomerter-Tour gewählt hätten, sagt Markus Bruttel – darunter mittlerweile auch viele Teilnehmer mit E-Bikes.
Demensprechend viel los war am Kontrollpunkt in Wolpadingen, wo nur die Radspotler dieser längsten und anspruchsvollsten Strecke Halt machten. Versorgt mit Snacks und Getränken, mit Stempeln für die Karte und mit Tipps für die Weiterfahrt wurden die Fahrer von den Vereinsmitgliedern Gerda und Jasmin Bächle und Felix Schlageter. Thomas Bächle aus Willaringen, der hier einen Halt einlegte zeigte sich begeistert von den Wegen, die man üblicherweise nicht fahre. „Das macht schon sehr großen Spaß“, sagt er.
Radtouren durch tolle Landschaft
Begeistert von der Landschaft ebenso wie von der tollen Organisation mit Verpflegung und Wegkennzeichnung waren auch Giovanni Cultera und Pino di Giovanni aus Laufenburg mit Johannes Hurst aus Niederwihl. „Außerdem muss man das große Engagement der Leute vom SC Hotzenwald einfach unterstützen“, sagt Hurst.
Am Kontrollposten im Wald bei Oberwihl kümmert sich Familie Deutschmann um die Radsportler, die hier vorbeikamen und anschließend die letzte Etappe zurück zur Rotmooshalle nahmen. „Es herrscht ja ideales Wetter für unseren MTB-Tag“, waren sich Hubertus und Roland Deutschmann einig. Seit 10 Uhr sei hier viel los, denn alle drei Strecken kommen an diesem Kontrollposten zusammen. Familien mit einer 20-Kilometer-Tour sowie sportliche Fahrer halten hier für Stempel und Erfrischungen und einen kurzen Plausch mit den anderen.
Erfrischungen für die Walker
Für die 15 Walker, die meist die längere Tour mit 10 Kilometern gewählt haben, halten Sabine Dorfmeister und Heidi Deutschmann bei der Lochmatthalle Erfrischungen bereit. „Es ist zwar nicht so viel los gewesen, aber dafür haben für alle Walker richtig viel Zeit gehabt und tolle Gespräche führen können“, sagen die beiden fröhlich.
Bei Zielankunft in der Rotmooshalle erhielten dann sowohl Radsportler als auch Walker eine Teilnahme-Urkunde und ein kleines Präsent. Viele nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam etwas zu essen und zu trinken. Und auch diesmal sei die Organisation, die 60 Leute vom Verein gestemmt haben, großartig gewesen. Etwas verschlankt und dank des frühen Beginns sehr locker und entspannt, sagt Walter Freter im Nachhinein.