Mit seinem 500 PS Sportwagen kracht ein 20-Jähriger gegen die Betonwand einer Bahnunterführung. Der 16-jährige Beifahrer und der Fahrer bleiben unverletzt. In Schaffhausen stehlen unbekannte Täter ein Auto.
Eiken: 20-Jähriger kracht mit Sportwagen gegen Betonwand – niemand verletzt
Ein 20-jähriger Fahrer eines BMW M3 hat am Donnerstag, 19. September, um 23.30 Uhr die Kontrolle verloren und ist gegen die Betonwand einer Bahnunterführung gekracht. Laut Kantonspolizei Aargau wurde niemand verletzt.
Der 20-Jährige sei mit seinem 16-jährigen Beifahrer auf der Hauptstraße zwischen Frick und Eiken unterwegs gewesen. Nach ersten Erkenntnissen habe er den 500 PS Sportwagen übermäßig beschleunigt und dadurch die Kontrolle über den Wagen verloren. Das Auto habe die Fahrbahn schleudernd überquert und sei gegen die Betonwand der dortigen Bahnunterführung gekracht.

Am Auto entstand Totalschaden, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Dem Autofahrer wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Zudem sei das Auto für eine vertiefte technische Überprüfung sichergestellt worden.
Binzen: Motorradfahrer nach Kollision mit Auto schwer verletzt
Auf der B3, bei der Auffahrt zur A98, ist es am Donnerstag, 19. September, gegen 10.35 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem 77-jährigen Autofahrer und einem 56-jährigen Motorradfahrer gekommen. Der Autofahrer bog laut Polizeipräsidium Freiburg verbotswidrig nach links auf den Auffahrast zur A 98 ab. Im gleichen Moment habe der Motorradfahrer trotz durchgezogener Linie überholt und es kam zur Kollision.
Der 56-Jährige sei gestürzt und habe sich schwer verletzt. Nach ärztlicher Versorgung sei er mit einem Rettungswagen in eine Schweizer Klinik gebracht worden. Beide Fahrzeuge waren laut Polizei nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Schaffhausen: Autodiebstahl – Polizei sucht Zeugen
Am Mittwoch, 18. September, ist zwischen 15 und 17 Uhr in der Schaffhauser Altstadt ein Renault Mégane Scénic II gestohlen worden. Das teilt die Schaffhauser Polizei mit. Die Täter seien noch unbekannt.
Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die sachdienliche Angaben zu diesem Fahrzeugdiebstahl machen können, sich bei ihrer Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (Telefonnummer +41 52 624 24 24) zu melden.
Bonndorf: Autofahrer fährt Schild um und anschließend heim
An der Einmündung der K 6592 zur B 315 hat ein Autofahrer am Donnerstag, 19. September, gegen 15 Uhr ein Verkehrsschild umgefahren und ist anschließend mit dem schwer beschädigten Wagen nach Hause gefahren. Wie das Polizeipräsidium Freiburg mitteilt, konnte der 81-jährige Fahrer dort angetroffen werden.
Aufgrund einer vorausgegangen Zahn-OP habe der Fahrer noch unter Einfluss von Medikamenten gestanden, die sich auf dessen Fahrtüchtigkeit ausgewirkt hätten. Laut Polizei wurde eine Blutprobe erhoben und der Führerschein beschlagnahmt. Der Schaden am Auto beläuft sich auf rund 5000 Euro, am Schild sind es etwa 400 Euro.
Rheinfelden: Zeugensuche nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr
Ein blauer Mercedes mit schweizerischem Kennzeichen Aargau hat am Donnerstag, 19. September, gegen 5 Uhr mindestens einen LKW-Fahrer gefährdet, nachdem er sich einer polizeilichen Kontrolle entziehen wollte. Das teilt das Polizeipräsidium Freiburg mit.
Der Fahrer des Mercedes, mutmaßlich das Modell GLE, habe die Anhaltezeichen der Bundespolizei missachtet und sei dann mit überhöhter Geschwindigkeit von der Bundesstraße 316 auf die Autobahn A 98 gefahren. Nach dem Ausbauende habe er einen LKW überholt, sodass dieser laut Polizei stark abbremsen und ausweichen musste. In einem Kreisverkehr vor Nollingen habe die Polizei die verfolgende Spur verloren.
Weitere gefährdete Personen und Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Weil am Rhein unter der Telefonnummer 07621 9800-0 zu melden.
Freiburg: Festnahme wegen Auslieferungshaft
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben einen nordmazedonischen Staatsangehörigen am Mittwoch, 18. September, nach der Einreise aus der Schweiz in einem Fernzug nach Freiburg kontrolliert. Wie die Bundespolizei Weil am Rhein mitteilt, habe der Mann bei der Kontrolle seinen Reisepass aus Nordmazedonien vorgelegt. Bei der Überprüfung des 43-Jährigen hätten die Einsatzkräfte festgestellt, dass gegen den Mann eine Ausschreibung zur Festnahme aufgrund einer Fahndung ausländischer Behörden zur Auslieferung bestehe. Die nordmazedonischen Behörden suchen den 43-Jährigen wegen einem Verstoß mit Betäubungsmitteln.
Laut Bundespolizei stellten die Einsatzkräfte zudem fest, dass der Mann sich seit über zwei Jahren unerlaubt im Gebiet der Schengener Staaten aufhält. Der letzte Einreisestempel im Pass des 43-Jährigen sei im April 2022 angebracht worden. Einen Aufenthaltstitel zur Legalisierung des Aufenthalts habe er nicht vorlegen können. Wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz wurde ein Strafverfahren gegen den 43-Jährigen eingeleitet.
Aufgrund der Fahndungsausschreibung wurde der Gesuchte laut Bundespolizei vorläufig festgenommen. Durch das Amtsgericht sei ein Festhaltebeschluss gegen den 43-Jährigen erlassen worden, bis über seine Auslieferung nach Nordmazedonien entschieden sei. Er sei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert worden.
Bonndorf: Auto mit Anhänger kippt um – Fahrer mutmaßlich alkoholisiert
Auf der L 170 ist am Donnerstag, 19. September, gegen 8.15 Uhr ein Auto mit Anhänger umgekippt. Laut Polizeipräsidium Freiburg fuhr der 22-jährige Fahrer zu schnell zwischen der Steinasäge und Ebnet durch eine Kurve, woraufhin der mit einem Kraftstofftank beladene Anhänger auf die Seite kippte. Der Anhänger habe sich daraufhin gelöst und das Auto sei auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand gekommen.
Der Fahrer und sein 24 Jahre alter Beifahrer seien vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden, dürften aber unverletzt geblieben sein. Der Fahrer stand mutmaßlich unter Alkoholeinfluss, wie die Polizei mitteilt, ergab ein Alkomatentest rund 0,8 Promille. Eine Blutprobe sei erhoben und der Führerschein einbehalten worden. Zudem sei die vorhandene Fahrerlaubnisklasse B zum Führen des Anhängers mit einem zulässigen Gewicht von zwei Tonnen nicht ausreichend. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 14.000 Euro. Die Landstraße blieb bis etwa 11 Uhr gesperrt.