Gleich mehrmals ist die Polizei am Wochenende im Kreis Waldshut im Einsatz.

Jestetten: Unfall mit 1,6 Promille intus

Ein 57-Jähriger hat sich am Sonntagmorgen, 10. März, kurz vor 7 Uhr, auf der L163 zwischen Baltersweil und Jestetten mit seinem Auto überschlagen. Wie die Polizei mitteilt, hatte der Mann laut Anzeige auf dem Alkomat 1,6 Promille Alkohol intus. Er zog sich beim Unfall eine Platzwunde zu.

In einer Kurve verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, heißt es. Die Polizei ließ den Mann pusten, ordnete eine Blutentnahme an und beschlagnahmte den Führerschein. Der Rettungsdienst versorgte die Wunde am Unfallort.

Der Abschleppdienst musste das schwer beschädigte Auto abholen. Schaden: rund 8000 Euro.

Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz.

Waldshut-Tiengen: Mit zwei Promille am Steuer

Mit zwei Promille Alkohol intus hat ein 50-Jähriger am Freitag, 8. März, 22.20 Uhr, seinen Lieferwagen neben der B500 bei Waldshut-Tiengen/Gaiß buchstäblich in den Sand gesetzt, teilt die Polizei mit.

Eine Polizeistreife traf auf den Mann hinter dem Steuer, als er „wie wild versuchte, seinen bei einer Parkbucht feststeckenden Transporter aus einer Kuhle zu befreien“. Der Mann stieg laut Angaben aus, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er musste sich am Fahrzeug und an den Polizisten festhalten. Das Ergebnis des Alcomatentests war eindeutig.

Dem Mann wurde Blut abgenommen, der Führerschein natürlich beschlagnahmt. Der Fahrer fand keine Bleibe, so blieb er bis zur Ausnüchterung auf dem Polizeirevier.

Waldshut: Gesuchter Steuerhinterzieher erwischt

Der Bundespolizei ist am Sonntagmorgen, 10. März, am Zoll in Waldshut ein Mann (53) ins Netz gegangen, der wegen Steuerhinterziehung mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Wie die Bundespolizei in ihrer Mitteilung schreibt, zahlte ein Familienangehöriger die gegen ihn verhängte Geldstrafe von 6250 Euro. Womit er dem Gefängnis entging.

Ein Gericht hatte dem Mann mit Wohnsitz in der Schweiz eine Geldstrafe aufgebrummt. Der 53-Jährige bezahlte die Summe nicht und trat keine Ersatzfreiheitsstrafe an. Die Justizbehörden erließen einen Haftbefehl.

Alles kam nun bei der Kontrolle am Grenzübergang Waldshut-Koblenz ans Licht. So viel Geld hatte der 53-Jährige nicht dabei. Ein Familienangehöriger brachte die 6250 Euro zum Revier der Bundespolizei in Waldshut. Damit ersparte er seinem Verwandten eine mehrmonatige Gefängnisstrafe.

Bonndorf: Lastwagenreifen kaputt, 25.000 Euro Schaden

50 Reifen von auf einem Parkplatz in der Waldstraße in Bonndorf abgestellten Lastwagen mit Hängern sind am Sonntag, 10. März, vermutlich zwischen 22 und 23 Uhr, beschädigt worden. Die Polizei vermutet, dass der oder die Täter mit einem Akkuschrauber am Werk waren. Bohrlöcher deuteten darauf hin.

Betroffen waren die Lastwagen und Hänger einer Transportfirma. Den Schaden gibt die Polizei mit rund 25.000 Euro an.

Die Polizei Bonndorf (07703 9325-0) bittet um Hinweise.

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Waldshut-Tiengen: Mädchen (7) und Mann (30) verletzt

Bei einem Auffahrunfall auf der B34 im Waldshuter Stadtteil Liedermatte am Freitag, 8. März, 17.40 Uhr, sind ein Kind (7) und einer der Autofahrer (30) verletzt worden, wie es in der Polizeimeldung heißt.

Ein Frau (43) musste mit ihrem SUV bremsen. Mit im Auto die Siebenjährige. Der 30-Jährige krachte mit seinem Audi in den SUV. Der Rettungsdienst brachte das Mädchen und den Audifahrer ins Krankenhaus.

Die beiden Autos waren nicht mehr fahrtüchtig. Die Polizei schätzt den Schaden auf 6000 Euro. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz.

Die Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen (07751 8963-0) bittet Zeugen, sich zu melden.

Wehr: Zwei Leichtverletzte nach Vorfahrtmissachtung

Zwei Leichtverletzte und ein Schaden von rund 13.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls an der Einmündung Au-/Waldstraße in Wehr am Freitag, 8. März, gegen 9 Uhr. Laut Polizeibericht nahm eine 46-Jährige mit ihrem VW einem 66-Jährigen mit seinem Fiat die Vorfahrt.

Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. Letztere übernahm die Reinigung der Fahrbahn.

Albbruck: Unfall auf der B34 mit 2500 Euro Schaden

Bei einem Ausweichmanöver ist am Sonntag, 10. März, zwischen 19.30 und 19.50 Uhr, auf der B34, Höhe Albbruck, ein 24-Jähriger mit seinem VW zu weit nach rechts geraten. Sein Wagen streifte die Leitplanke. Laut Mitteilung der Polizei musste der 24-Jährige einem BMW ausweichen, der ihm in der Mitte der Fahrbahn entgegengekommen war.

Den Schaden am VW und an der Leitplanke gibt die Polizei mit rund 2500 Euro an.

Die Polizei Bad Säckingen (07761 934-0) hofft auf Hinweise.

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Bad Säckingen: Auto mutwillig demoliert

Jemand hat am Samstag, 9. März, zwischen 19.30 und 23 Uhr, im Bächleweg in Bad Säckingen ein geparktes Auto demoliert. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Kotflügel des silbernen Audis mit einem Tritt beschädigt.

Der Schaden soll bei rund 1000 Euro liegen. Die Polizei Bad Säckingen (07761 934-0) nimmt Hinweise entgegen.

Bad Säckingen: Unfallflucht in der Bergseestraße

Ein grauer Honda Accord ist zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag, 7. und 8. März, auf einem Parkplatz bei einer Therme in der Bergseestraße in Bad Säckingen angefahren und beschädigt worden. Der Verursacher machte sich aus dem Staub.

Während der Öffnungszeiten der Therme sei der Parkplatz stark frequentiert, deshalb hofft die Polizei Bad Säckingen (07761 934-0), dass jemand den Vorfall beobachtet hat und Hinweise liefert.

Waldshut-Tiengen: Ventilator gerät in Brand

In einer Trocknungsanlage eines holzverarbeitenden Betriebs in einem Waldshut-Tiengener Stadtteil hat am Freitag, 8. März, kurz nach 21 Uhr, ein Ventilator Feuer gefangen. Wie die Polizei schreibt, löste die Brandmeldeanlage aus, Mitarbeiter begannen, zu löschen, die Feuerwehr erledigte den Rest.

Der Schaden an der Anlage kann noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

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Wutöschingen: Angebranntes Essen löst Rauchmelder aus

Angebranntes Essen hat am Samstag, 9. März, kurz nach Mitternacht, in Wutöschingen einen Einsatz der Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Der Rauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses schlug an. Die Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften an, schreibt die Polizei.

Ein Nachbar klingelte an der Wohnungstür – nichts. Erst den Wehrleuten gelang es, den Bewohner aus seinem Schlaf zu reißen. In der Pfanne kokelte das Essen. Die Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung.

Niemand wurde verletzt, Schaden gab‘s keinen.