Laufenburg: 100 Sachen zu viel auf dem Tacho

Auf der A98 zwischen Murg und Laufenburg hat ein 25-jähriger Autofahrer am Dienstag, 23. Januar, 16.35 Uhr, ordentlich Gas gegeben. Wie die Polizei mitteilt, brachte er 200 Stundenkilometer auf den Tacho. Das waren 100 mehr, als dort erlaubt sind.

Polizisten in einem zivilen Einsatzfahrzeug fuhren dem Auto hinterher. Sie dokumentierten dessen Geschwindigkeitsübertretung. Der 25-Jährige muss mit einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.

Rund eine halbe Stunde früher hatten Polizisten schon einen 33-Jährigen erwischt, der auf demselben Abschnitt mit 150 Sachen unterwegs gewesen war.

Wehr: Mit gefälschtem Führerschein und berauscht

Der Fahrer (34) ist berauscht, sein Führerschein gefälscht, und er hat nicht auf die Polizeistreife reagiert, die den Mann mit dem Signal zum Stoppen aufgefordert haben. Wenig später stellten die Polizisten den Mann. Wie die Polizei schreibt, hatte der Mann Drogen bei sich.

Der Mann fuhr am Dienstag, 23. Januar, gegen 21 Uhr, bei Wehr auf der B518, als er die Streife ignorierte. Er habe weder auf das Stoppzeichen, Blaulicht, noch auf akustische Signale reagiert. Bis er in Wehr auf einem Grundstück stoppte.

Den Beamten wehte eine Cannabiswolke entgegen, als der Mann die Autotür öffnete. Laut dem Drogentest stand der Fahrer unter dem Einfluss von THC. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an.

Der Mann hatte in seiner Hosentasche ein bisschen Cannabis und Haschisch. Die Polizisten nahmen ihm die Drogen ab. Damit nicht genug: Er zeigte einen ausländischen Führerschein, der, wie es sich herausstellte, gefälscht war.

Die Polizei schreibt: „Dem Tatverdächtigen war behördlicherseits die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen worden. Er wird angezeigt.“

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Brugg/CH: Nach Fahrzeugaufbruch festgenommen

Die Regionalpolizei Brugg hat Samstagnacht, 21. Januar, gegen 3.15 Uhr, in Brugg zwei Männer, 21- und 31-jährig, festgenommen, die Autos aufgebrochen haben – auch dank ihres Diensthunds Tasco. Wie die Kantonspolizei Aargau in ihrer Pressemitteilung am Mittwoch, 24. Januar, schreibt.

Die Meldung ging ein: Bei zwei Autos hätten die Alarmanlagen ausgelöst. Der Anrufer habe zwei Männer gesehen, die sich bei den Autos aufgehalten hätten. Die beiden Verdächtigen zerschlugen Autoscheiben und machten Beute.

Mehrere Streifen der Regional- und Kantonspolizei rückten mit Tasco aus und fahndeten nach den Männern. Mit Erfolg: Die Einsatzkräfte der Regionalpolizei, mit ihrem Diensthund an der Leine, spürten die Männer auf und stellten sie.

An der Kleidung der Verdächtigen befanden sich Glassplitter, sie hatten Geld bei sich, das offensichtlich aus den Autos stammte.

Die Männer sind für die Polizei keine Unbekannten, wie die Kantonspolizei weiter schreibt. Die Beiden sind bereits in anderen Kantonen wegen Strafverfahren registriert. Die Polizisten nahmen die Männer fest und informierten die Staatsanwaltschaft. Die Kantonspolizei prüfe derzeit Zusammenhänge mit weiteren Straftaten.

Die Kantonspolizei macht darauf aufmerksam, dass seit einiger Zeit immer wieder solche Delikte gemeldet werden. Sie rät, niemals Wertsachen im Fahrzeug liegen zu lassen, und es stets abzuschließen.

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