Lauchringen: Betrunken mit dem Fahrrad unterwegs
Die Polizei hat am Dienstag, 16. Mai, gegen 21.45 Uhr, in Lauchringen einen sturzbetrunkenen Fahrradfahrer (57) mit zwei Promille intus angehalten. Wie die Polizei mitteilt, bekommt der Mann eine Anzeige.
Dumm gelaufen! Der 57-Jährige hatte das Rücklicht am Fahrrad nicht eingeschaltet. Deshalb stoppten ihn die Polizisten. Dass er betrunken war, war wohl nicht zu übersehen. Die Beamten ließen ihn pusten. Der Fahrradfahrer musste zur Blutentnahme.
Waldshut-Tiengen: Lastwagenfahrer verursacht Unfall
Ein Lastwagenfahrer hat am Dienstagmorgen, 16. Mai, 9.35 Uhr, auf der L161 durch sein rücksichtsloses Verhalten einen Auffahrunfall verursacht, in den drei Fahrzeuge verwickelt worden sind, teilt die Polizei mit.
Auf der Landesstraße in Fahrtrichtung Gurtweil, Höhe des Gewerbegebiets Kaitle, staute sich der Lastwagenverkehr vor der Abzweigung in die Kupferschmidstraße. Der Verkehrssünder drängelte sich laut Polizei auf der Gegenfahrbahn an den anderen Lastwagen vorbei.
Eine 61-Jährige musste bremsen, bis ihr Wagen stand. Ebenso eine 67-Jährige, die dahinter fuhr. Ein drittes, von einem 31-Jährigen gesteuertes Auto krachte ins Fahrzeug der 67-Jährigen und schob es ins Auto davor.
Die drei Autofahrer wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro.
Der Verursacher fuhr mit seinem Brummi über die Kupferschmidstraße Richtung Zollanlage davon. Es soll sich um einen Sattelzug mit weißer Zugmaschine und grauem Auflieger gehandelt haben. Wer Hinweise zu diesem Lastwagen geben kann, solle sich mit der Verkehrsdienst-Außenstelle Waldshut (07751 89630) in Verbindung setzen.
Laufenburg: 17-Jähriger stürzt mit dem Fahrrad
So etwas geht meistens schief. Ein Jugendlicher (17) ist am Dienstag, 16. Mai, gegen 15.30 Uhr, am Bahnhof Laufenburg Ost mit dem Fahrrad die Treppe der Unterführung hinuntergefahren und gestürzt. Laut Polizeimitteilung zog er sich eine Beinverletzung zu. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus.
Wehr: Zusammenstoß mit geparktem Auto
Aus bisher ungeklärter Ursache ist eine 65-Jährige mit ihrem Auto am Dienstag, 16. Mai, gegen 8 Uhr, in der Wehratalstraße in Wehr in ein geparktes Fahrzeug gekracht, das noch auf eine Straßenlaterne geschoben wurde. Die Frau wurde verletzt, sie kam in die Klinik, schreibt die Polizei.
Das Fahrzeug der Unfallverursacherin musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden gibt die Polizei mit rund 20.000 Euro an. Die Feuerwehr sicherte und räumte die Unfallstelle.
Wehr: Ein Fahrer betrunken, drei unter Drogen
Ein Fahrer (63) hatte 0,8 Promille Alkohol intus, drei (21- bis 27-jährige) standen unter Drogeneinfluss. Das ist das Ergebnis einer Verkehrskontrolle des Polizeireviers Bad Säckingen am Dienstag, 16. Mai, zwischen 18 und 22.30 Uhr, in Wehr.
Den drei Verkehrssündern wurden laut Mitteilung der Polizei Blut entnommen. Sie müssen mit Anzeigen rechnen. Dem alkoholisierten Fahrer droht ein Fahrverbot.
Landkreis Waldshut: Falsche Polizeibeamte am Telefon
Die Polizisten auf der Dienststelle des Präsidiums Freiburg hatten am Dienstag, 16. Mai, einiges zu tun. Laut Pressemitteilung erhielten sie zahlreiche Mitteilungen zu Telefonbetrügern, die sich als Kriminalbeamte ausgaben. Die Zahl der gemeldeten Anrufe sollen im dreistelligen Bereich gelegen haben. Die Polizei vermutet, dass die Dunkelziffer weit höher liegt.
Vor allem Bewohner im westlichen Kreisgebiet, mit Schwerpunkt in Laufenburg, sollen betroffen gewesen sein. Die Betrüger hätten sich als Kriminalbeamte der örtlichen Polizeidienststelle ausgegeben.
Der Gesprächsinhalt: In der Nachbarschaft sei es zu Einbrüchen gekommen. In einigen Fällen hätten die Betrüger nach Wertgegenständen und Bargeld gefragt. Sie sollen auch dazu aufgefordert haben, die Wertgegenstände der Polizei zu übergeben.
Die Polizei schreibt: „Dabei gehen die Täter äußerst professionell und authentisch vor. Betroffene aus dem Bereich Laufenburg teilten mit, dass bei den Anrufen die Telefonnummer des Polizeipostens Laufenburg oder des Polizeireviers Bad Säckingen angezeigt wurden.“
Die Polizei warnt und rät: Die Polizei bittet nie um Geldbeträge oder fordert sie telefonisch an. Man sollte am Telefon nie über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen. Man soll stets misstrauisch sein, das Gespräch beenden und die 110 anrufen. Betroffene sollten mit Vertrauten sprechen, sich auf keinen Fall unter Druck setzen lassen.
Einfach auflegen, wenn man sich nicht sicher ist, wer am anderen Ende spricht, nach persönlichen Daten und den finanziellen Verhältnissen gefragt wird.