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Die Bundeswehr unterstützt mit zehn Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade seit Dienstag, 10. November, das Gesundheitsamt Waldshut bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten im Kreisgebiet. Das teilt das Landratsamt Waldshut mit.

Normalerweise sind die Soldaten weltweit im Einsatz und beteiligen sich an NATO-Großübungen. Doch diesmal steht ein ganz anderer Einsatz an. Landrat Martin Kistler dankte den Soldaten für ihre Unterstützung, die wichtig sei, um das Infektionsgeschehen im Landkreis Waldshut besser in den Griff zu bekommen. Die Soldaten sollen zunächst bis zum 4. Dezember beim Gesundheitsamt im Einsatz sein. Bei Bedarf sei eine Verlängerung dieses Einsatzes möglich.

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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter bezeichnete den Einsatz der Bundeswehr im Landkreis Waldshut als konsequenten Schritt in der regionalen Pandemiebekämpfung: „Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes haben sich in den vergangenen Tagen bis an die Grenzen des Möglichen eingebracht.“ Dass sie jetzt von Soldaten unterstützt werden würden, sei richtig und wichtig, „um die Qualität der Pandemiebekämpfung in der Region auch in den kommenden Wochen zu sichern“, so die Parlamentarische Staatssekretärin.

Die Qualität der Kontaktverfolgung dürfe auf keinen Fall unter den steigenden Fallzahlen leiden. Mit dem Einsatz der Bundeswehr bekomme das Waldshuter Landratsamt jetzt die dringend notwendige Unterstützung, um die Infektionsketten auch weiter konsequent zurückzuverfolgen und die gefährdeten Kontaktpersonen gezielt zu informieren.

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner freut sich über die zusätzliche Hilfe: „Die Nachverfolgung der Kontakte von potenziellen Corona-Infizierten ist zentral für die Bekämpfung der Pandemie. Die Einbindung der Bundeswehr kann dazu beitragen, die Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten sicherzustellen.“

Ein klares Bekenntnis gibt Felix Schreiner für die Bundeswehr ab: „Die Bereitschaft zeigt: Auf die Bundeswehr ist in schwierigen Zeiten Verlass.“ Die Soldatinnen und Soldaten seien fähig, sich in kurzer Zeit zu organisieren und in Prozesse einzuarbeiten. Mit Blick auf die kommenden Wochen ist sich Felix Schreiner sicher, dass der Beitrag der Bundeswehr „auch dafür sorgen kann, dass wir die weitreichenden Beschränkungen im November nicht auf den Dezember ausweiten müssen“. Das müsse auch das Ziel der Politik sein. Die Behörden handelten daher richtig.

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner freut sich über die zusätzliche Hilfe: „Die Nachverfolgung der Kontakte von potenziellen Corona-Infizierten ist zentral für die Bekämpfung der Pandemie. Die Einbindung der Bundeswehr kann dazu beitragen, die Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten sicherzustellen.“

Ein klares Bekenntnis gibt Felix Schreiner für die Bundeswehr ab: „Die Bereitschaft zeigt: Auf die Bundeswehr ist in schwierigen Zeiten Verlass.“ Die Soldatinnen und Soldaten seien fähig, sich in kurzer Zeit zu organisieren und in Prozesse einzuarbeiten. Mit Blick auf die kommenden Wochen ist sich Felix Schreiner sicher, dass der Beitrag der Bundeswehr „auch dafür sorgen kann, dass wir die weitreichenden Beschränkungen im November nicht auf den Dezember ausweiten müssen“. Das müsse auch das Ziel der Politik sein. Die Behörden handelten daher richtig.