Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehren, DLRG und Technischem Hilfswerk hat am Dienstagabend den Rhein bei Schwörstadt abgesucht.
Was war passiert?
Gegen 20.30 Uhr hatte eine Anruferin auf dem Wasser zwei herrenlos treibende Boote entdeckt. Für die Blaulicht-Organisationen bedeutet dies einen nahezu flächendeckenden Alarm am Rheinufer – von der Stelle beim Schwörstädte Schwimmbad, wo die Boote vermeintlich gesichtet wurden bis zum Rheinkraftwerk Ryburg.
Die ganze Konzentration der Rettungskräfte galt dem Auffinden der vermissten Bootsbesatzung.
Wie ging es weiter?
Doch die groß angelegte Suche blieb erfolglos. Das DLRG konnte gegen 21.30 Uhr zwar zwei Boote feststellen, geht aber nicht von einer Notlage aus. Dennoch blieben die Einsatzkräfte noch bis nach Einbruch der Dunkelheit vor Ort.
Der Einsatz fand zwar in Schwörstadt und damit schon im Nachbarlandkreis Lörrach statt, dennoch ist die Feuerwehr Bad Säckingen zuständig für die Wasserrettung in diesem Bereich des Flusses.
Neben der Bad Säckinger Feuerwehr, den Feuerwehren aus Öflingen, sowie THW und DLRG, rückte auch die Feuerwehr aus Rheinfelden mit mehreren Booten nach Schwörstadt aus.
Zwischen Schwörstädter Schwimmbad und dem Rheinkraftwerk Ryburg befand sich in kurzen Abständen ein Wachposten der Feuerwehr, der den Rhein nach Personen absucht.