Ralf H. Dorweiler

Eine Fahrt auf der B 34 von Wyhlen bis Warmbach und auch innerhalb Warmbachs wurde für Verkehrsteilnehmer am Mittwochabend, insbesondere zur Hauptverkehrszeit zur Geduldsprobe. Ein Verkehrsunfall auf der Schweizerischen A2 hatte auch zu Verkehrsproblemen in Rheinfelden geführt. Ein Lastwagenfahrer war bei dem Unfall bei Muttenz schwer verletzt worden. Laut Polizei war der Tanklastwagen mit einem Auto kollidiert. Wegen lokaler Explosionsgefahr wurde die A 2 komplett gesperrt. Dabei wurde die Dauer der Sperrung mehrfach verlängert. Erst gegen 22.30 Uhr wurde die A 2 wieder freigegeben. Die Sperrung hatte auch Auswirkungen auf die A861. Vor dem Zoll stauten sich die Autos. Vor allem in der Zeit des Berufsverkehrs ging auch auf der B 34 zeitweise nichts mehr. Grund war die ebenfalls verstopfte Autobahnzufahrt. Dadurch staute sich der Verkehr in beide Richtungen auf der B 34. In Warmbach war Stop and go angesagt und auch in der Gegenrichtung staute sich der Verkehr zeitweise bis zum Keisverkehr am Ortseingang in Wyhlen.

„Jeder Grenzübergang ist ein Nadelöhr“, sagte Dieter Wild vom Polizeirevier in Rheinfelden auf Anfrage der Zeitung. Das Revier hat keinen gesonderten Auftrag erhalten, lenkend in den Stau einzugreifen. Die Lage sei von der Autobahnpolizei mit Sitz in Weil am Rhein geregelt worden. Unfälle wurden dem Polizeirevier durch die Stausituation keine bekannt. Auch gab es nur einen Bürgeranruf im Revier mit der Frage nach der Ursache des Staus. Die Autobahnpolizei Weil am Rhein informierte auf Anfrage, dass es anders als am Grenzübergang der A5 bei Weil im Bereich Rheinfelden und auf der A861 am Folgetag keine weiteren Probleme mehr gegeben habe.