Die Verunreinigungen durch Hundekot in der Kirchstraße in Rheinfelden-Herten werden zunehmend zum Problem. Anwohner fühlen sich mehr und mehr belästigt und auch Kindergartenkinder werden auf dem Weg von und zum Kindergarten durch die Hundeexkremente gestört.

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Um das Problem einmal mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken, wenden sich nun die Kirchstraßenanwohner Jan-Peter Sigmund und Frank Haberer an die Hundehalter und fordern Abhilfe. Gleichzeitig drohen sie bei Nichtbeachtung mit entsprechenden Anzeigen, was auch auf eigens hergestellten Schildern bekundet wird.

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Besonders betroffen von den Hundeexkrementen scheint die Kirchstraße allein deswegen zu sein, weil viele Hundeführer über die Kirchstraße den Grünbereich in Richtung Degerfelden ansteuern, um mit den Vierbeinern Gassi zu gehen. Doch anstatt die Hunde erst im Grünen ihr Geschäft verrichten zu lassen, erfolgt das „Unausweichliche“ bereits direkt an der Wohnbebauung der Kirchstraße.

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Sowohl Jan-Peter Sigmund als auch Frank Haberer machen dafür vor allem die Menschen verantwortlich, die mit den Hunden unterwegs sind. Gleichzeitig fordern sie für die Kirchstraße eine weitere Möglichkeit, wo Hundeführer den Hundekot entsorgen können beziehungsweise wo Hundekotbeutel auch bezogen werden können.

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Die beiden Kirchstraßenanwohnern bemängeln, dass die Vierbeiner mittlerweile ihre Notdurft sogar in offenstehenden Garagen und auf Privatgrundstücken verrichten, vom Urinieren an Grundstücksmauern ganz zu schweigen. Das Hundekotproblem würde jedoch auch die vielen Kindergartenkinder betreffen, die über die Kirchstraße zum Kindergarten laufen würden. Sie würden den Hundekot an ihren Schuhen bis in den Kindergarten tragen, ein Ding der Unmöglichkeit für Jan-Peter Sigmund und Frank Haberer.

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Ortsvorsteher Frank-Michael Littwin erklärte auf Nachfrage dieser Zeitung, dass ihm die Hundekotproblematik in der Kirchstraße so noch nicht bekannt sei. Er werde aber dennoch über das Gemeindemitteilungsblatt noch einmal auf die Problematik aufmerksam machen und der Sache nachgehen. Außerdem will er prüfen lassen, ob in der Kirchstraße ein weiteres Hundekot-Entsorgungssystem (Robidog) aufgestellt werden kann.