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Mit dem nun begonnenen Bau von zwölf geförderten Wohnungen in der Ernst-Reuter-Straße 15 errichtet die Städtische Wohnungsbaugesellschaft bis Anfang 2022 weiteren in Rheinfelden dringend benötigten Wohnraum, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Als Teil der von Stadt und Wohnungsbaugesellschaft angekündigten Sanierungs- und Wohnbauoffensive sollen die Wohneinheiten zu 100 Prozent im geförderten Wohnungsbau errichtet und nach ihrer Fertigstellung deutlich unter dem ortsüblichen Mietspiegel vermietet werden.

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„Wir tragen damit der aktuellen Wohnraumsituation Rechnung und halten unser Versprechen, uns für eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarkts einzusetzen“, wird Markus Schwamm, Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsbau, zitiert. Der Neubau soll im KfW-55-Standard errichtet werden – „Durch die energieeffiziente Bauweise unterstreicht die Wohnbau auch die Nachhaltigkeitsziele der Stadt Rheinfelden“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Mit der Bürgerenergie Dreiländereck ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage geplant, die einen Teil des Energieverbrauchs vor Ort erzeugen soll. „Durch Projekte wie dieses, das die Klimaziele der Stadt unterstützt, bewirbt sich die Stadt Rheinfelden um den European Energy Award in Gold“, so Eberhardt.

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Das dreigeschossige Haus soll Platz für zwölf Zwei- und Dreizimmerwohnungen bieten, alle barrierefrei. 15 oberirdische Stellplätze und 28 Fahrradabstellplätze sind geplant. „Das Bauvorhaben wird vom Landeswohnraumförderprogramm neben der Eigenmitteleinbringung der Wohnbau zu 100 Prozent öffentlich gefördert“, so Schwamm. Man wolle ein Quartier „schaffen und kontinuierlich weiterentwickeln, das ganz verschiedene Wohnmöglichkeiten und Angebote in sich vereint“. Das reiche von öffentlich gefördertem Wohnungsbau über Begleitung ins Eigentum bis zu Angeboten wie Kindergärten, Mikroappartements oder Duplex-Häuser, die im nächsten Bauabschnitt angegangen werden sollen.