19 Uhr – Tiengen: Die Schlosshexen springen durch das Feuer
Mit einem feurigen Spektakel endet der Schmutzige Donnerstag in Tiengen: Vor etwa 150 Zuschauern sprangen die Schlosshexen durch das Feuer. Artistisch waren ihre Darbietungen – bei der Hexenpyramide und dem Sprung durch das gewaltige Feuermeer.

18 Uhr – Waldshut: Die Narro-Zunft gibt sich die Ehre
Besser spät als nie – Kurz vor 18 Uhr kam eine kleine Delegation der Waldshuter Narro-Zunft zu Besuch in die Redaktion. Über den langersehnten Besuch freuten sich (von links): Roland Gerard (Alb-Bote Redaktionsleiter), Kai Oldenburg (Leiter der Lokalredaktion Waldshut), die Waldshut-Tiengener Kulturamtsleiterin Kerstin Simon, Joachim Schneider (Narro-Zunft), Norbert Wassmer (Narro-Zunft), Redakteur Michael Neubert, Korrekturleserin Petra Welte, die Redakteure Rafael Herrmann, Juliane Schlichter und Jeanette Waldner, Mediengestalterin Rosi Günter, Redakteurin Sabine Vöckt, Desk-Leiterin Melanie Völk und Joe Keller (Narro-Zunft).
15.45 Uhr – Tiengen: Der Narrenbaum steht
Viele Meter lang ist der Narrenbaum, der inmitten des Tiengener Kinderumzug mit schwerem Gerät zum Marktplatz transportiert wird. Eine Schlosshexe und ein Henkerhaben das „Prachtstück“ während des Umzuges bewacht.

15 Uhr – Tiengen: Die Kinder erobern Tiengen
Bunt und kreativ war der Kinderumzug in Tiengen. Die einen gingen als Märchenfiguren, die anderen kamen als Gelbe Säcke und recycelten so Plastik zu einem kreativen Kostüm.


14.50 Uhr – Waldshut: Von den Balkonen regnen die Süßigkeiten
Von den Balkonen der Geschäften in der Bismarckstraße regnet es Süßigkeiten. Auch die SÜDKURIER-Redaktion macht beim Auswerfen mit und belohnt die Kinder für das Aufsagen von Narrensprüchen. Die närrischen Auswerfer (von links): Die Redakteure Rafael Herrmann, Sabine Vöckt, Jeanette Waldner, Juliane Schlichter und Redaktionsleiter Kai Oldenburg.
14.30 Uhr – Waldshut: Die Kinder ziehen durch die Stadt
Mit lautem Getrommel, angeführt von den Geltentrommlern, zieht die Narro-Zunft mit den Kindern durch die Stadt.
14.15 Uhr – Waldshut: Berghexen besuchen die Redaktion
Die Berghexen Waldshut schauen mit einer Abordnung in der Redaktion von SÜDKURIER und Alb-Bote in der Bismarckstraße vorbei. Eine Hexenpyramide darf dabei natürlich nicht fehlen.
13 Uhr – Waldshut: Heringsorden geht nach Laufenburg
René Leuenberger Senior aus Laufenburg/Schweiz ist Träger des Heringsordens 2020 der Narro-Zunft Waldshut. „Wahnsinn. Ich bin sprachlos“, lautet die erste Reaktion des ehemaligen Landschaftsvertreters Hochrhein der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, nachdem ihm Zunftmeister Stephan Vatter den Preis überreicht hat.
12.45 Uhr – Waldshut: Narren lassen sich den Hering schmecken
Für die Ohren gibt es beim Heringsessen der Narro-Zunft Waldshut einige Spitzen und humorvolle Frotzeleien. Für den Magen gibt Kartoffeln, Hering und Sauce. Eine Extra-Wurst, Verzeihung Extra-Schnitzel, wie von einem ehemaligen Landrat vehement eingefordert, gibt es in diesem Jahr übrigens nicht. Noch ist es spannend, wer den Heringsesser-Orden, als Anerkennung für die Verdienste um die Waldshuter Fasnacht und die Unterstützung der Narro-Zunft in diesem Jahr bekommt.
12.15 Uhr – Waldshut: Musikalische Einstimmung auf den Heringsorden
Musik darf beim Heringsessen der Narro-Zunft Waldshut natürlich nicht fehlen.
12 Uhr – Waldshut: Das Heringsessen beginnt gleich
Fasnacht macht‘s möglich: Für das traditionelle Heringsessen der Narro-Zunft in der Waldshuter Stadtscheuer fusionieren Vertreter der Sparkasse Hochrhein mit Vertretern der Volksbank Hochrhein an einem Tisch. Zeugen sind die Politik und die Redaktion. Auf dem Bild (von links): Thomas Hintermeier (neues Vorstands-Mitglied der Volksbank Hochrhein), Wolf Morlock (stellvertretender Vorstandsvorsitzender Sparkasse Hochrhein), Heinz Rombach (Vorstandsvorsitzender Sparkasse), Klaus Danner (ehemaliger Polizeichef im Landkreis Waldshut, Ankläger des Tiengener Narrengerichts und Bock-Gewinner 2019), Felix Schreiner (CDU-Bundestagsabgeordneter), Silvia Knöpfle (Direktorin Privatkunden Sparkasse), Andreas Maier (Bereichsleiter Volksbank) und SÜDKURIER-Redaktionsleiter Kai Oldenburg.
11.30 Uhr – Waldshut: Startklar für das Heringsessen der Narro-Zunft
Bevor es zum Heringsessen der Narro-Zunft geht, schauen viele noch einmal in der Sparkasse vorbei. Auch die Lokalredaktion Waldshut. Im Bild von links: Redaktionsleiter Kai Oldenburg, Melanie Völk, Peter Kaiser, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Hochrhein, Roland Gerard und Juliane Schlichter.
11 Uhr – Waldshut: Ruina Dängler lassen die Sparkasse beben
Am Schmutzigen Donnerstag ziehen zahlreichen Guggenmusiken durch die Stadt. Auch die Lauchringer Guggenmusik Runiä Dängler ist mit dabei. In der Schalterhalle der Sparkasse sorgen die Runiä Dängler für Stimmung.
Viele kleine und große Narren tanzen zu den schrägen Tönen der Lauchringer Guggenmusik. Nach dem Auftritt beschert ein Esel von einem der oberen Büros einen Konfetti-Regen.
10.30 Uhr – Waldshut: Die Redaktion ist bereit
Die Waldshuter Lokalredaktion stößt auf eine glückseelige Fasnacht an: Auf dem Bild (von links): Alb-Bote-Redaktionsleiter Roland Gerard, die Redakteure Michael Neubert, Juliane Schlichter und Rafael Herrmann, Desk-Leiterin Melanie Völk, Kai Oldenburg, Leiter der Lokalredaktion, und (sitzend) Sekretärin Claudia Seifert.
9.45 Uhr – Waldshut: Besuch im Lehrerzimmer
Auch die Lehrer des Hochrhein-Gymnasiums haben sich in die närrische Schale geworfen. Nachdem die Schüler nach Hause gehen durften, feiern werden die Narren im bunt geschmückten Lehrerzimmer verköstigt.
9.30 Uhr – Waldshut: Narren beenden Turnstunde
Hansele, Geltentrommler und Ranzengardisten teilen sich auf, um die Schulen und Kindergärten zu befreien. Wir begleiten eine Abordnung zum Hochrhein-Gymnasium Waldshut. In der Hochrheinsporthalle beenden die Narren die Turnstunde. Artig sagen die bunt verkleideten Mädchen und Jungen die Narrensprüche auf.
9 Uhr – Tiengen: Freiheit für die Schüler
Die Katzenrölli befreien die Schüler im ganzen Städtle und in den Schulen bricht Jubel aus. Unser Bild zeigt die Befreiung in der Hans-Thoma Schule.
8.30 Uhr – Waldshut: Mehl ins Gesicht
Bevor die Narren die Kindergärten und Schulen befreien, bestäuben sie ihre Gesichter mit Mehl.
Unser Bild zeigt Jürgen Amrein nach dem Bad in der Mehlschüssel.
7 Uhr – Tiengen: Erbsensuppe stärkt für Schulbefreiiung
Nach dem lautstarken Wecken kommt eine Stärkung gerade recht. Die Tiengener Narren – die Mitglieder der Bürger- und Narrenzunft und die Schlosshexen – kehren in die „Linde“ ein und kommen bei einem Teller Erbsensuppe wieder zu Kräften.
6.20 Uhr – Waldshut: Deftige Stärkung aus dem Suppentopf
Nach dem Wecken kehren die Narren im Rheinischen Hof ein. Dort stärken sie sich mit deftiger Mehlsuppe für den anstehenden Tag.
6 Uhr – Tiengen: Wecken im Städle
Die Katzenmusik schallt durch die Tiengener Gassen: Mit Fackeln ausgestattet ziehen die Tiengener Schlosshexen durchs Städtle, hinter ihnen machen kleine und große Narren mit Rätschen, Töpfen und Pfannen ordentlich Radau.
5.40 Uhr – Waldshut: Eine süße Stärkung
Inzwischen ist der närrische Lindwurm in der Friedrichstraße angekommen. Dort gibt es die erste Stärkung für die Frühaufsteher: Bäckermeister Thomas Küpfer serviert den Narren frische Berliner aus seiner Backstube. Da beißen die Geltentrommler, Hansele und Ranzengardisten mit Appetit zu.
5.00 Uhr – Waldshut: Aufgewacht!
„Tock, tock, tocktock, tock“ hallt es durch die Waldshuter Altstadt. Dieses Geräusch kann nur eines bedeuten: Es ist Fasnacht! Pünktlich um Fünf in der Frühe ziehen die Geltentrommler, die Hansele und Ranzengardisten der Narro-Zunft Waldshut durch die Straßen und Gassen, um die Bewohner aus den Federn zu holen.