Mit einer warmherzigen, persönlichen Feier haben sich die Klassen des Vorqualifizierungsjahrs Arbeit/Beruf (VAB) von der Justus-von-Liebig-Schule in Waldshut verabschiedet. Dabei nutzten die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften noch einmal die Gelegenheit, das vergangene Schuljahr in Worten und Spielen Revue passieren zu lassen, berichtet die Justus-von-Liebig-Schule in einer Mitteilung.
Schulleiter Andreas Ackermann eröffnete die Feierlichkeiten und lobte das Engagement und die Entwicklung der Klassen. Gerade im VAB-Jahr gehe es nicht nur darum, schulisches Wissen zu vertiefen, sondern vor allem auch darum, Selbstvertrauen zu gewinnen, Verantwortung zu übernehmen und die nächsten Schritte im Leben mutig anzugehen.
Besondere Momente, aber auch schwierige Phasen
Danach richteten die Schülerinnen der VABF2, Lotte Schanz und Enya Brogle, persönliche Worte an die Anwesenden. Sie erinnerten an besondere Momente, schwierige Phasen und vor allem an den Zusammenhalt, der die Klassen über das Jahr hinweg geprägt habe. Heiter wurde es dann bei einem Spiel mit Lehrer Michele Damiano, bei dem typische Sätze der Lehrkräfte und Schüler erraten werden mussten.
In ihrer Rede würdigte Lehrerin Katharina Pfeiffer die Entwicklung der Jugendlichen während ihrer Zeit an der Schule: „Was uns am meisten beeindruckt hat, war, wie sehr Ihr in diesem Jahr gewachsen seid: menschlich, sozial und in Eurer Haltung.“ Sie betonte, wie stolz sie und die anderen Lehrkräfte auf den gemeinsamen Weg seien.
Bei der Zeugnisvergabe erhielten aus der Klasse VABR1 Anna Lofytska einen Preis für besondere Leistungen und Havva Demir ein Lob. Aus der Klasse VABF2 wurden Enya Brogle, Lotte Schanz und Linor Tafolli mit einem Lob ausgezeichnet. Den Abschluss bildeten ein gemeinsames Klassenfoto und ein gemütliches Beisammensein mit Essen, Getränken und vielen Gesprächen. Nicht wenige ließen ihren Gefühlen freien Lauf und manche Träne floss in Dankbarkeit für das gemeinsam Erlebte, heißt es in der Mitteilung abschließend. (pm/sav)
