Die farbigen 2G-Bändchen zur schnelleren Erfassung des Impfstatus werden nun auch in Konstanz eingeführt. Darüber informiert der Verein Treffpunkt, der sich in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung für die Einführung der Bändchen verantwortlich zeigt, in einer Mitteilung an seine Mitglieder. Wie der Treffpunkt mitteilt, wolle man damit ab Freitag, 7. Januar, die 2G-Kontrolle für die Kunden und gleichsam für die Händler einfacher machen. Im Einzelhandel haben laut der aktuellen Corona-Verordnung nur Geimpfte und Genese Zutritt.
Farbe des Bändchens wechselt wöchentlich
Ab Freitag, 7. Januar, können Konstanzer Kunden an verschiedenen Stellen in der Stadt ihren 2G-Status durch ein gültiges Covid-Zertifikat und einen Ausweis belegen. In der Folge erhalten sie ein Bändchen, das den Status signalisiert. Es gibt dabei verschiedene Ausgabestellen im Stadtgebiet. Darunter befinden sich die Tourist-Information im Bahnhofsgebäude, die Marketing und Tourismus GmbH an der Oberen Laube und einige Geschäfte. Erhältlich sind die Bänder außerdem im Einkaufszentrum Lago, wo ähnliche Bändel bereits seit einigen Wochen zum Einsatz kommen. Am Mittwoch, 5. Januar, waren die Bändel aber weder bei der Tourist-Information noch beim Lago eingetroffen.
Die Farbe des Bändchens wechselt jede Woche, die Gültigkeit verfällt dann. Laut Angaben des Treffpunkts wird somit sichergestellt, dass die Kunden mindestens einmal pro Woche ihren 2G-Status nachweisen müssen. In dieser Woche startet das Bändchen in der Farbe Gelb. Es ist von Freitag, 7. Januar, bis einschließlich Sonntag, 16. Januar, im Konstanzer Einzelhandel gültig.
Das Kontrollbändchen sei laut des Vereins kein Muss für die Konstanzer Kunden. Es sei ihnen freigestellt, sich ein Bändchen geben zu lassen oder nicht. Der Vorteil sei, dass man nicht in jedem Geschäft erneut sein Impfzertifikat und den Ausweis vorweisen müsse. Wie der Treffpunkt auf seiner Internetseite angibt, wolle man „mit den Bändchen keine Diskriminierungsdiskussion in Konstanz starten. Es geht uns lediglich darum, ihnen den Alltag in unserer Stadt zu erleichtern“.