21 Uhr: Ein letztes „Ho Narro“
Wir beenden den Newsticker zum Schmotzigen Dunschtig in Konstanz an dieser Stelle. Vielen Dank an alle Leserinnen und Leser. Auf www.sk.de/fasnacht findet ihr weitere Inhalte zur Fasnacht. Natürlich berichten wir auch in den kommenden Tagen weiterhin allerlei zur Narretei. Euer Team der Lokalredaktion Konstanz.
20 Uhr: Der Umzug zieht durch die Innenstadt
Es ist Hemdglonker, der magische Moment, in dem der Fasnachtstag in jene Nacht übergeht, die mit keiner anderem im Konstanzer Jahreslauf zu vergleichen ist. So ist es auch in diesem Jahr. Hier sind die beiden Bildergalerien, mit allen Fotos am Abend beim Umzug gemacht wurden.
Tausende Mäschgerle werden noch weiterhin feiern, auf der Marktstätte, dem Stephansplatz, dem Münsterplatz und in den Gassen der Stadt. Fotograf Oliver Hanser hat sie durch die Nacht begleitet und dabei zahlreiche Bilder gemacht. Auch diese Fotos wurden in den Galerien auf SÜDKURIER Online veröffentlicht.
19.30 Uhr: Der Hemdglonker beginnt
Für viele Fasnachtsfans ist es der schönste und stimmungsvollste Moment der närrischen Tage. Mit Fackeln und ganz in Weiß gekleidet schreiten die Mäschgerle durch die engen Gassen der Niederburg, scheppern mit Topfdeckeln und treiben ihren Schabernack mit den Umstehenden: Der Hemdglonker in Konstanz.
18.30 Uhr: Der SWR filmt auf dem Münsterplatz
Auch der Südwestrundfunk lässt sich das närrische Treiben in der Konstanzer Innenstadt nicht entgehen. Neben der Konzilfasnacht wird in diesem Jahr auch die Straßenfasnacht am Schmotzigen Dunschtig teilweise aufgezeichnet.
18 Uhr: Party auf den Konstanzer Plätzen
An vielen Orten in der Altstadt feiern die Mäschgerle zur Musik. Die Guggenmusiker sorgen dabei für ausgelassene Stimmung und locken viele Narren zur Hofhalde sowie auf den Münsterplatz.
Auf dem Stepahnsplatz haben sich schon am Vormittag vor allem die jungen Narren getummelt. Hier sind die Sicherheitskontrollen etwas strenger als anderswo. Viele der jungen Besucher haben dafür aber Verständnis und kommen gerne Jahr für Jahr wieder. Der SÜDKURIER hat mit ein paar von ihnen gesprochen. Am Abend geht hier nun die Party weiter.
17.30 Uhr: Das Jakobiner-Tribunal verschont Regina Graf-Martin
Die Anklage vor dem Jakobiner-Tribunal auf dem Obermarkt lautet auf „Renteneintritt“. Die Klägerseite fordert den Kopf der Erzfasnachterin und ehemaligen Leiterin des Münstergartens. Doch Regina Graf-Martin gibt sich, gemeinsam mit ihrer Verteidigerin Claudia Zähringer nicht so einfach geschlagen. Hier gibt es die Verhandlung zum Nachlesen.
17 Uhr: So war die Bühnen-Veranstaltung auf der Marktstätte
Tausende Mäschgerle, viel gute Laune und kein einziger ernster Zwischenfall bei der Bühnen-Veranstaltung am Mittag auf der Marktstätte: Die Gemeinschaftsaktion von Blätzlebuebe, Konstanzer Keilern und SÜDKURIER zeigt, wie eine gelungene Fasnacht aussehen kann. Jörg-Peter Rau war vor Ort und hat die Veranstaltung zusammengefasst.

16.10 Uhr: Sicherheitslage ist ruhig
Frage an die Polizei: Wie sieht es derzeit in Konstanz aus? Antwort von Polizeisprecher Jörg Kluge: „Bewölkt und trocken!“ Kurzes Grinsen auf beiden Seiten des Telefons. Und die Sicherheitslage? „Alles ruhig.“ Bisher hätten die Beamten vor Ort nichts gemeldet. Weil die Schlägereien mit steigendem Alkoholpegel erfahrungsgemäß erst später am Abend beginnen? Antwort Kluge, vollkommen ernst: „Hoffen wir es nicht!“
16 Uhr: Notaufnahme meldet entspannte Lage
„Ich traue es mich kaum zu sagen, aber bisher sind nur zwei Narren hier“, sagt Ivo Quack, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Konstanz. Einmal sei jemand mit dem Fuß umgeknickt, in dem anderen Fall endete der Versuch, eine Dose zu öffnen, mit einer größeren Schnittverletzung. „Die Sanitätsplätze draußen machen einen guten Job“, so Quack. Trotz der zum Glück ausbleibenden Mäschgerle habe man aber ganz gut zu tun. „Man merkt, dass am Schmotzigen viele Arztpraxen zu haben.“

15.15 Uhr: Nun steht der Narrenbaum auch auf dem Obermarkt
Die Laugelegumper, Schopfschrate und Harlekin haben es wieder geschafft: Der Narrenbaum steht endlich wieder am Obermarkt. Die Narren belohnen sich für ihre Arbeit mit guter Laune und ausgelassener Stimmung.
15 Uhr: Olympia auf dem Augustinerplatz
Die Kamelia Paradies fordern die Schneckenburg und die Niederburg zum närrischen Kräftemessen. Dabei spielen Schminktüchlein, ganz viel Konfetti, ein lebendes Memory und ein Pferd am Stecken eine große Rolle. Zum Schluss bekam Supermario Mario Böhler von der Niederburg die Goldmedaille. Dieses Mal trickste sich nicht die Kamelia zum Sieg.

14.30 Uhr: Die Mäschgerle feiern in den Gassen weiter
Die Narren erobern die Gassen. Bunt wie ein Regenbogen feiern Mäschgerle in der Konstanzer Innenstadt. Dort übernimmt jetzt die gute Laune das Tagesgeschehen – etwa in der Wessenbergstraße.
Wie es in der Salmannsweilergasse zugeht, zeigen die Fotos in unserer Bildergalerie: Buntes Treiben in den Gassen – Narren erobern bei der Straßenfastnacht die Stadt

14 Uhr: Erste Höhepunkte der Straßenfasnacht erreicht
Auf der Markstätte läuft zum Abschluss „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, und besser könnte die Musik nicht passen. Vier fröhliche Stunden gehen zu Ende. Tausende Mäschgerle haben zusammen friedlich gefeiert. Und das Moderatoren-Duo Aurelia Scherrer (SÜDKURIER) und Mathias Trempa (Blätzlebuebe) verabschiedet sich. Auch das Jakobiner-Tribunal endet um 14 Uhr – damit sind die ersten Höhepunkte der Straßenfasnacht in der Altstadt vorerst über die Bühne gebracht.

13.30 Uhr: So wild wird auf der Marktstätte gefeiert
Nicht tot zu kriegen: Diese Mäschgerle kennt jeder, der sich in den vergangenen Jahren bei der Konstanzer Straßenfasnacht herumgetrieben hat. Auch in diesem Jahr tragen sie eine der besten Gruppenverkleidungen.

Weitere Eindrücke der Marktstätten-Fasnacht finden Sie in den Bildergalerien:
13.10 Uhr: Nun steht der Baum auch in Wollmatingen
Auch auf der Hochstatt ist der Narrenbaum aufgestellt. Dabei war es gar nicht so einfach, ihn an einem dort schon stehenden gewachsenen Baum vorbeizumanövrieren. Wollmatingen feiert mit seinen sechs Narrenvereinen: der Narrengesellschaft Zeppelin, den Wollmatinger Riedhexen, der Giraffen AG, den Ulmisried Hexen, den Hafnerhexen und den Homberggeistern. Vor dem Aufstellen schmückten Kinder die Baumkrone mit bunten Luftballons. Die passende Musik kam von der Wollmatinger Vollharmonie.

13 Uhr: Das Jakobiner-Tribunal beginnt
Vor dem Jakobiner-Tribunal auf dem Obermarkt muss sich dieses Jahr Regina Graf-Martin, ehemalige Münsterkindergarten-Leiterin, verantworten. Die Anklage: „Vorsätzliche Niederstreckung immaterieller Kulturgüter aus selbstherrlichen Motiven!“ Die Jakobiner, angeführt von Richter Ekkehard Greis, Vizepräsident Axel Ibach und Präsident Harry Wölfle, wollen ihren Kopf rollen sehen. Die Verteidigung übernimmt Claudia Zähringer.

12 Uhr: Laut Polizei verläuft alles friedlich
Eine erste Anfrage beim Polizeipräsidium Konstanz ergibt: Rund 950 Narren seien nach Schätzung der Polizei in der Stadt unterwegs. Etwa 600 Mäschgerle würden auf der Markstätte feiern, etwa 350 Jugendliche auf dem Stephansplatz. „Bislang ist alles ruhig“, heißt es von Pressesprecherin Katrin Rosenthal zum närrischen Vormittag in Konstanz.
11.45 Uhr: Unserer ist 22,5 Meter lang!
An der Seeblickhalle ist der Narrenbaum der Litzelstetter Narrenzunft Kuckuck aufgestellt worden. Erledigt wurde das von der Zimmermannsgilde Dingelsdorf, deren Männer am Schmotzigen Dienstreisende in Sachen Narrenbaumaufstellen sind und die knifflige Aufgabe an mehreren Orten erledigen.
Zuvor hatten die Litzelstetter Kuckuck Kindergärten und Schule im Ort befreit. Um das Rathaus stürmen zu dürfen, mussten sie dieses Jahr erst ein Quiz lösen, um eingelassen zu werden, wie Kuckuck-Zunftmeister Michael Niebling berichtet.

11.25 Uhr: Jetzt geht die Sause richtig los
Die Markstätte ist voll – von der Bühne beim Kaiserbrunnen bis zur Unterführung! Und die Stimmung ist einfach gigantisch bei der gemeinsamen Straßenfasnacht von Blätzlebuebe, Konstanzer Keilern und SÜDKURIER.
Daran ändern auch ein paar Tropfen Nieselregen nichts. Und natürlich feiern auch wir in der Menge mit: Mit dabei sind unter anderem Chefredakteur Stefan Lutz und Jörg-Peter Rau, Mitglied der Chefredaktion und Lokalchef Konstanz.

11.15 Uhr: Wer bekommt den Vögelebeck-Orden?
Das ist Fasnacht, wie sie origineller kaum sein könnte: Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Reuter hat den Vögelebeck-Orden bekommen. Roland Scherer und Mathias Trempa als Brunnenputzfrau nehmen den Kapitän des städtischen Betriebs schwer aufs Korn. Vom Gratis-Fitnessparcours Laube-Bahnhof durch die veränderten Buslinien bis zum Schwaketenbad und zum sturmanfälligen Katamaran bekommt er einigen Spott ab.

Er macht gute Miene zum bösen Spiel und bedankt sich artig für den Orden, der nach dem Bäcker aus dem Narrensprüchle benannt ist. Und stilecht verteilt er von einem eigens gebauten Katamaran-Kärrele aus Brezeln.
10.50 Uhr: Die Bätzlebuebe sind da!
Mit dem traditionellen Laternentanz bringen sie eine wunderbare Stimmung auf die Markstätte. 90 Jahre alt wird der größte Narrenverein der Stadt in diesem Jahr. Und 40 Jahre im Schnetztor kann er auch feiern, sagt Zunftmeister Roland Scherer. Auf der Markstätte wächst Menschenmenge von Minute zu Minute.

10.30 Uhr: Punsch und Fleischkäsbrötle gegen Spende
Die Ehrenamtlichen von Konstanz Hilft e.V. sind auch wieder mit dabei. Am Stand gibt es Punsch und Fleischkäsbrötle gegen eine hoffentlich anständige Spende. Und die Fasnachter zeigen dabei, dass sie auch an die denken, denen es nicht nach Fröhlichkeit zumute ist: Gesammelt wird für das Kinderhospiz Konstanz.

10.15 Uhr: Die Narren regieren ab sofort die Stadt
Die Narren und Mäschgerle sind ins Herz der Stadtverwaltung vorgedrungen. Im Hof des Rathauses werden Oberbürgermeister Uli Burchardt die Leviten gelesen.

Die Feuertreppe am Pulverturm, der von der Narrenzunft Niederburg genutzt wurd, und die Fahrradbügel, die in der Stadt installiert wurden, werden dem Stadtoberhaupt zum Verhängnis. Burchardt bleibt am Ende nichts über außer zu kapitulieren und den Narren den Schlüssel und das Säckerle der Stadt zu übergeben.

10 Uhr: Auf der Marktstätte beginnt das Programm
Jetzt heißt es: „Ho Narro auf der Gass!“ Auf der Marktstätte versammeln sich immer mehr Narren und Mäschgerle. In diesen Minuten beginnt dort die Straßenfasnacht von Blätzlebuebe, Konstanzer Keilern und SÜDKURIER. Bis 14 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne. Also herzlich willkommen! Lasst uns gemeinsam eine glückselige Fasnacht feiern.

9.30 Uhr: Narren stürmen Kitas und Schulen
Zuerst kamen sie nicht, dann aber geballt: In der Wallgutschule in Konstanz fiebern Schüler der Befreiung entgegen. Die Münsterhexen machen die Vorhut, dann fallen die Werwölfe, die La Bambas, die Freien Konstanzer Blätz, der Fanfarenzug der Kamelia und deren Holzköpfe sowie die Saubachgeister ein. Die verkleideten Schüler sagen Narrensprüchle auf und die Lehrerinnen, die sich als Hennen verkleidet haben, gackern einen Hühner-Song.


9 Uhr: Juhu! Im Moment kein Regen in Sicht
In der Nacht wurden die Konstanzer Fasnachtsbändel zwar noch nass, doch in den frühen Morgenstunden hat der Regen aufgehört. Auch die Temperaturen bewegen sich tagsüber im zweistelligen Bereich, weshalb die Mäschgerle wohl nicht bibbern müssen.
Beim Blick nach oben sind zwar weiterhin graue Wolken zu entdecken und um die Mittagszeit könnte es noch kurz regnen, doch am Nachmittag bleibt es weitgehend trocken und weniger windig – so die Vorhersage von Meteorologe Jürgen Schmidt von Wetterkontor.

8 Uhr: Arbeiten, wo andere Fasnacht feiern
Ihr feiert, wir tickern: Ho Narro, ihr Konstanzer Narren und Mäschgerle. Die Reporter der Lokalredaktion Konstanz sind schon in der Stadt, den Teilorten, auf dem Bodanrück sowie Allensbach und Reichenau unterwegs, um für euch über den Schmotzigen Dunschtig zu berichten. Julia Sondermann und Simon Conrads halten die Stellung im SÜDKURIER Medienhaus und pflegen den Live-Ticker für euch.

6 Uhr: Das Wecken im Paradies beginnt
Fackelschein und Trommelschläge des Fanfarenzugs der Kamelia: Im Konstanzer Stadtteil Paradies beginnt der Narrentag mit dem Wecken. Der Zug der Weißgewandeten wächst an, am Wegesrand stehen Stationen, an denen sich Mäschgerle mit Süßem, Schnäpsle und Kaffee versorgen können. Oder sie bedienen sich aus privaten Handkärrele, in dem der kleine Felix über die belegten Brote wacht.

Bastian Trejtnar macht mit einer Riesenrätsche Lärm. Er ist von den Konstanzer Keilern und kommt schon seit Jahren ins Paradies zum Wecken. Warum? „Weil es der schönste Umzug ist.“ Zumindest der in den frühen Morgenstunden. Manche Paradies-Bewohner öffnen ihre Fenster und rufen „Ho Narro“.

Mittwoch, 20 Uhr: Tausende sind beim Butzenlauf dabei
Vom Schnetztor bis zum Münsterplatz präsentieren sich am Mittwoch, 7. Februar, die maskentragenden Zünfte und Vereine. Zahlreiche Schaulustige verfolgen das bunte Treiben in der Konstanzer Altstadt am Abend vor dem Schmotzigen Dunschtig. Auch Fotograf Oliver Hanser hat sich ins Getümmel gestürzt und zahlreiche Fotos gemacht. Hier sind die beiden Bildergalerien vom Butzenlauf: