Mit einem Glas Sekt heißt Inselhotel-Direktorin Christiane Welt die Gewinner der Aktion „SÜDKURIER öffnet Türen“ willkommen. Den treuen Leserinnen und Lesern sieht man die Vorfreude sofort an, denn das, was sie erleben, ist weder alltäglich noch selbstverständlich.
An historischer Stätte
Während die Akteure im Festsaal des Inselhotels – dereinst Kirche des Dominikanerklosters – noch für den bevorstehenden Fasnachtsauftakt proben, schleicht sich Niederburg-Präsident Mario Böhler kurz aus der Szenerie. Er lässt es sich nicht nehmen, die Gewinner persönlich zu begrüßen, mit großen Niederburg-Orden zu behängen und den Narrenverein vorzustellen. Dann muss Böhler wieder los, denn in gut zwei Stunden schlägt es 13 und die Bühnenakteure werden die Gäste auf die Fasnacht einstimmen.
Unterdessen nimmt der ehemalige Inselhotel-Direktor Benjamin Güller die interessierten SÜDKURIER-Leser mit in den Kreuzgang, wandelt von Wandgemälde zu Wandgemälde und entführt sie mit diesen Szenen in die Geschichte der Insel. Sie nimmt im 13. Jahrhundert als Kloster der Dominikaner ihren Anfang. Auch dem seligen Seuse, der als Mönch im Kloster lebte und sein Entsetzen über die Konstanzer Fasnacht niederschrieb, ist ein Gemälde gewidmet.
Wirklich appetitlich
Die Führung durch den Kreuzgang ist faszinierend, wenngleich eine solche immer wieder angeboten wird. Den Gewinnern zeigt Inselhotel-Direktorin Christiane Welt dann, was Gästen sonst vorenthalten bleibt: „Das Herzstück: die Küche. „Da geht mir immer das Herz auf“, so Welt.
Dort herrscht rege Betriebsamkeit. „Einmal Zwiebelrostbraten, einmal Forelle“ tönt ein Ruf. Die Besucher bekommen nicht nur bei dieser Ansage, sondern vor allem aufgrund der verführerischen Düfte Appetit. Den können sie anschließend auch stillen, denn vor dem bunten Abend der Narrengesellschaft Niederburg können sich die Besucher an einem fulminanten Büffet bedienen. So gestärkt erleben sie dann noch drei Stunden lang ein hochnärrisches, abwechslungsreiches Programm und insgesamt einen unvergesslichen Abend.
