Montag, 29. Januar
- Neuinszenierung im Kulturladen: Das Unitheater bringt das Stück „Der Pirat oder Edle im Exil“ von Aphra Ben aus dem Jahr 1677 in einer Neuinszenierung im Kulturladen auf die Bühne. Es handelt von den amourösen Abenteuern einer Gruppe von Engländern und Frauen im Neapel der Karnevalszeit. Aufführungstermine sind am Dienstag, 30. Januar, Donnerstag, 1., Freitag, 2., Sonntag, 4., und Montag, 5. Februar. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Kulturladen, seit dem 22. Januar im Foyer der Uni (werktags von 11.30 bis 14 Uhr), im Buchladen Zur schwarzen Geiss und an der Abendkasse.
- Vortrag in der Volkshochschule: Nur wenige Monate bleiben bis zur US-Wahl 2024. Bislang sieht es nach einem erneuten Duell von Joe Biden und Donald Trump aus. Eine Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus würde Deutschland und Europa vor enorme Herausforderungen stellen. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des „Tagesspiegel“, spricht am Montag, 29. Januar, um 19.30 Uhr im Astoriasaal der Volkshochschule, Katzgasse 7, darüber, was der mögliche Ausgang der US-Wahl für die transatlantischen Beziehungen bedeutet. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter service@freiheit.org wird gebeten.
Dienstag, 30. Januar
- Befragung des Landratsamts: Wie funktioniert Mobilität von morgen? Wie lässt sich individuelle Fortbewegung effizient, komfortabel und zugleich nachhaltig gestalten? Um fundierte Planungsgrundlagen für die Lösung dieser Fragen zu erhalten, führt der Landkreis Konstanz zum Stichtag 30. Januar erstmalig eine kreisweite Mobilitätserhebung durch. Rund 30.000 zufällig ausgewählte Haushalte im Landkreis erhalten dazu ein Einladungsschreiben, heißt es aus dem Landratsamt. Die Teilnahme ist bis Ende Februar möglich und nimmt circa 15 Minuten in Anspruch.
- Anti-Alkohol-Aktion an der Straßenfasnacht: Gesamtelternbeiräte und Mitarbeiter des Jugendzentrums der Stadt Konstanz sind am Schmotzigen Dunschtig von 9.30 bis 14.30 Uhr wieder mit Brezeln und alkoholfreien Getränke in der Innenstadt unterwegs. Dafür werden freiwillige Helfende gesucht. Wie das abläuft und worauf es ankommt, wird am Dienstag, 30. Januar, um 18.30 Uhr bei einem Treffen im Jugendzentrum erklärt und abgestimmt. Dieser Termin ist verbindlich für alle ehrenamtlichen Helfer. Anmeldungen und Informationen im Jugendzentrum bei René Grüßer per E-Mail an jugendzentrum@konstanz.de oder telefonisch unter 07531 68617.
- SWR-Fernsehfasnacht aus dem Konzil: Am Dienstag, 30. Januar, wird Rainer Vollmer aus Stockach wieder durch einen bunten Reigen von Tanz- und Musikeinlagen, Sketchen und modernen Büttenreden führen. Die Live-Übertragung des SWR startet um 20.15 Uhr geht etwa bis Mitternacht – rund dreieinviertel Stunden wird die Sendung dauern. Vor einem Jahr hatte es die Fernsehfasnacht aus dem voll besetzten Konzil sogar auf vier Stunden gebracht. In der diesjährigen Ausgabe soll neben den bekannten Akteuren auch jemand dabei sein, „auf den wir sehr lange verzichten mussten“, verspricht Programmchef Mario Böhler, Präsident der mit-veranstaltenden Narrengesellschaft Niederburg.
Mittwoch, 31. Januar
- Theater im Contrast: Als Klassenzimmerstück konzipiert, wird „lauwarm“ auf den unterschiedlichsten Bühnen aufgeführt. Am Mittwoch, 31. Januar, 20 Uhr, ist Julian Mantaj mit seinem Stück zu Gast im Konstanzer Contrast in der Chérisy. In Sergej Gößners Theaterstück erzählt ein junger Mann davon, wie es sich anfühlt, „dazwischen“ zu sein, „dazwischen“ zu lieben. Davon, dass nicht alles nur in zwei Schubladen einsortiert werden kann. Denn das Leben und die Liebe sind meistens komplex und nie eindeutig. Tickets kosten an der Abendkasse 5 Euro.
Donnerstag, 1. Februar
- Arbeiten in der Reichenaustraße: Ab Anfang November war die überirdische Abwasserleitung sichtbar, Anfang Januar begann die Kanalsanierung. Und nun ist sie etwa zur Hälfte geschafft und damit genau im Zeitplan, meldet die Stadt Konstanz. Die Arbeiten sollen bis Mitte April abgeschlossen werden. Anschließend kann die oberirdische Abwasserleitung an der Seerheinpromenade abgebaut werden. Bis es so weit ist, müssen Verkehrsteilnehmer, egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto, weiter mit Einschränkungen vor allem im Baubereich auf der Reichenaustraße und rund um die Engstellen entlang des Seerheins rechnen.
Freitag, 2. Februar
- Film im Kinderkulturzentrum: Das Team des Kinderkulturzentrums lädt für Freitag, 2. Februar, um 16 Uhr, zu einer Veranstaltung zum Thema Natur ein, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt. Auf dem Programm steht nicht nur ein Überraschungsfilm zum Thema Natur: In Verbindung mit der Angebotsreihe „Erlebnis Natur“ des Kikuz können Kinder an diesem Nachmittag außerdem naturwissenschaftliche Phänomene erforschen, die sich die Wissenschaft von der Natur abgeschaut hat. Das Angebot ist ausschließlich für Kinder. Die Kosten betragen 1,50 Euro je Kind.
- Stadtführung zu den Kreaturen der Nacht: Alte Mythen, geheimnisvolle Kreaturen und vieles mehr: Ein märchenhafter Stadtrundgang entführt die Teilnehmer am Freitag, 2. Februar, in die Welt antiker Mythen, zu Kreaturen der Nacht und Fabelwesen. „Einfach in das fantastische Konstanz eintauchen und schwarze Madonnen, rätselhafte Bäume, den Grünen Mann und weitere faszinierende Gestalten kennenlernen“, heißt es im Einladungsschreiben (Dauer rund 1,5 Stunden, Preis 17 Euro). Treff ist um 19 Uhr auf dem Münsterplatz am Hauptportal.
Samstag, 3. Februar
- Seenarrentreffen in Allensbach: Der Narrenverein Allensbach ist im Moment intensiv damit beschäftigt, das Seenarrentreffen vorzubereiten, das am 3. und 4. Februar in der Gemeinde stattfinden soll. Am Samstag, 3. Februar, wird um 15 Uhr am Rathausplatz in Allensbach ein Narrenbaum gesetzt, heißt es im Gemeindeblatt. Ab 19 Uhr findet dann der Festumzug statt, der in eine Party auf der „närrischen Feschtmeile“ im Ortskern mit vielen Besenwirtschaften mündet. Am Sonntag, 4. Februar, findet erst eine Narrenmesse statt, dann der Zunftmeisterempfang um 11 Uhr. Danach soll es närrisches Treiben in den Gasthäusern und Besenwirtschaften des Dorfes geben.
- Theater in der Spiegelhalle: Simon Windisch inszeniert in der Spiegelhalle das Stück „Robinson. Meine Insel gehört mir“. Es ist laut Presseinformation des Theaters für Kinder ab zehn Jahren geeignet. Die Premiere ist am Samstag, 3. Februar, 18 Uhr feiert (Preis: 11 Euro). Zum Inhalt: Robinson (Jana Alexia Rödiger) ist allein auf einer Insel. Sie ist gestrandet. Doch das ist schon eine Weile her. Genug Zeit, um eine Quelle zu finden, ein Haus zu bauen, eine Ziege zu zähmen. Es geht ihr gut. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht die Angst vor dem Fremden. Da taucht eines Tages tatsächlich ein zweiter Mensch (Leonard Meschter) auf. Was jetzt?
Sonntag, 4. Februar
- Seenarrentreffen in Allensbach: Am Sonntag, 4. Februar, geht das Seenarrentreffen in Allensbach weiter. Zuerst findet am Vormittag eine Narrenmesse statt, dann der Zunftmeisterempfang um 11 Uhr. Danach soll es närrisches Treiben in den Gasthäusern und Besenwirtschaften des Dorfes geben. Übrigens: An der nahen Fasnacht können sich die Allensbacher Alet-Narren noch einmal am alten Gasthaus Adler treffen, wo der Verein 1909 gegründet wurde. Bereits ab Montag, 29. Januar, sollen zwar die Entkernungsarbeiten im schon lange leer stehenden Gebäude beginnen, sagte Ortsbauamtsleiter Frank Ruhland im Gemeinderat. Der Abriss erfolge dann aber ab Aschermittwoch.
- Ende der Anmeldefrist für die Ferienbetreuung: Die Ferien sind lang und die Urlaubstage reichen nicht – da hilft die Verlässliche Ferienbetreuung der Stadt Konstanz, für die man sich noch bis zum 4. Februar anmelden kann, wie das Rathaus informiert. Sie richtet sich vorrangig an berufstätige Eltern und Alleinerziehende, die in Konstanz wohnen. Für Schulkinder gibt es ein buntes und abwechslungsreiches Angebot. Informationen unter www.konstanz.de/verlaessliche+ferienbetreuung. Die Ferienbetreuung wird von der Stadt in Kooperation mit verschiedenen Vereinen und Einrichtungen in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien angeboten. Fragen zur Online-Vormerkung per Mail an VFB@konstanz.de.
- Theater in der Werkstatt: „Karl“ ist in der Werkstatt des Theaters Konstanz zu sehen. Im Stück geht es um die Beziehung zwischen zwei Brüdern, von denen einer eine Behinderung hat. Wie ist es für ein Geschwisterkind, mit einem Bruder mit Behinderung aufzuwachsen? Wie verändert sich ihr Verhältnis mit zunehmendem Alter? Es spielen Miguel Jachmann sowie Andy Böni. Das Stück ist laut Ankündigung auf der Werkstattbühne am Sonntag, 4. Februar, um 18 Uhr zu sehen. Karten gibt es online über die Homepage des Theaters oder im Kulturkiosk am Münsterplatz.