Hier gibt es über den Tag verteilt laufend alle Infos, Berichte und Bilder über närrische Aktionen. Wer möchte, kann gerne Fotos an stockach.redaktion@suedkurier.de schicken.
18.33 Uhr
Der Tag klingt langsam aus
Bei Narrenbaum am Bürgerhaus feiern noch manche Narren, aber der Tag klingt nun aus.
Die Redaktion hat noch ein Foto vom Kindergarten St. Marien erhalten, wo die Nellenburger Waldhexen am Vormittag waren:

17.45 Uhr
Eigeltingen: Noch mehr Narrenbäume!
„Unseren Narrenbaum hat es über die Kreisgrenze geweht“, erläutert schmunzelnd Norbert Roth, Präsident der Heuliecher Heudorf. Da der Anfahrtsweg so weit war und der Narrenbaumwagen ganz neu, wurde der Baum etwas verspätet gestellt. „Zum Glück haben wir die Feuerwehr, die machen das professionell“, betont Norbert Roth. Der Musikverein unterhielt die bunte verkleidete Besucherschar nicht nur beim Baumstellen. Auch in Heudorf wurde auf die Einhaltung der Corona-Regeln geachtet. Damit es im Freien nicht ganz so kalt war, konnte man sich am Feuer aufwärmen.
Die Honstetter Narren entschlossen sich mit der Öffnung der Corona-Regeln dazu, einen Narrenbaum zu stellen. Dazu kamen viele verkleidet. Damit die Corona-Regeln leichter eingehalten werden konnten, hat die Honstetter Teststelle extra früher geöffnet, was viele Narren dankbar annahmen. Der Musikverein sorgte für Unterhaltung rund um den Narrenbaum und am Abend ging es im Hemdglonker durchs Dorf. Der Maskenball der Sportler findet im Kleinen am Freitag im Clubheim statt. Am Samstag geben die Schtäggenäschter an mehreren Stellen im Ort ein närrisches Platzkonzert. Den Narrenbaum loben kann man am Fasnetsunntig ab 14 Uhr.
Zu Beginn ihrer Amtszeit musste die Präsidentin der Blätzlezunft, Laura Nissler, mit ihren anderen Vorstandsmitgliedern entscheiden, wie Fasnacht 2022 in Homberg aussieht. Man hat sich gegen Umzug und Saalveranstaltungen entschieden. Aber das ganze Dorf feierte am Schmotzigen Dunnschtig auf dem Vorplatz des DGH unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln, welche kontrolliert wurden. Viele Besucher kamen verkleidet und genossen das närrische Treiben. Und der Narrenrat machte Hoffnung auf ein „Rock am Bach 2025“.
16.25 Uhr
Raum Stockach: Die Narrenbäume stehen!
In Wahlwies, Winterspüren, Hohenfels, Orsingen-Nenzingen und weiteren Orten haben die Narren die Narrenbäume gestellt. Hier gibt es die Bilder.
15.11 Uhr
Stockach: Buntes Treiben am Bürgerhaus beim Narrenbaumsetzen
Nach einem Umzug zum Holen des Narrenbaums ist nun am Bürgerhaus gute Stimmung.
Die Hans-Kouny-Kapelle spielt und es gibt die traditionellen Abläufe rund um das Setzen des Narrenbaums. So zankten und frotzelten Narrenrichter und Zimmerer.
14.20 Uhr
Gallmannsweil: Der Narrenbaum
Nick Habe, Markus Reichle und Florian Held sorgten für die Sicherheit und Vorbereitung des Gallmannsweiler Narrenbaumes. mit entsprechender Ausrüstung machten sie sich auf, den in der Waldgaß bereits abgestellten Narrenbaum und dessen Dolden zu sichern, bevor er dann später durch einige kräftige Männer aufegestellt wurde. Gallmannsweil hat keinen eingetragenen Narrenverein, wie die anderen Ortsteile der Gemeinde und so ist es in Gallmannsweil Tradition, dass die Feuerwehr üblicherweise den Schmotzigen Donnerstag im Feuerwehrhaus und den Kinderball im Clubhaus des Sportvereins ausrichtet. Auf beides wurde allerdings in diesem Jahr seitens der verantwortlichen verzichtet.

14.11 Uhr
Kalkofen: So lief das Holen des Narrenbaums
Im Kalkofener Wald wurde der Narrenbaum fachgerecht und frisch gefällt, der nun nach Liggersdorf transportiert wird. Dort wird er vor der Hohenfels Halle aufgestellt.
13.59 Uhr
Stockach: Die Narren sind an der Macht
Kriegsrat und Übergabe der niederen Gerichtsbarkeit haben die Stockacher Narren hinter sich gebracht. Doch bei aller närrischen Stimmung fand Narrenrichter Jürgen Koterzyna auch noch einige ernste Worte zur aktuellen Lage in der Ukraine. „Wir Narren verurteilen diese Gewalt“, betonte er und fügte hinzu, dass es unter diesen Umständen nicht leicht falle, unbeschwert Fasnet zu feiern. Er erinnerte jedoch an die Worte des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann am Schmotzigen Dunschtig 2020, der unter dem Schock des Terroranschlags von Hanau gestanden hatte. Die Narren sollen ein Zeichen setzen für eine offene, freiheitliche Gesellschaft und für Frieden und Freiheit Fasnacht feiern, betonte er.
Bürgermeister Rainer Stolz ließ sich aus persönlichen Gründen entschuldigen, da er private Kontakte in die Ukraine habe, wie Koterzyna mitteilte. Also musste ein anderer Rainer bei der Übergabe der niederen Gerichtsbarkeit herhalten: Gerichtsnarr Rainer Vollmer gab den Dialogpartner für Narrenrichter Jürgen Koterzyna.

13.12 Uhr
Stockach: Traditionelle Szenen und mehr am Bürgerhaus
Die Gliederungen des Narrengerichts haben sich in einem abgesperrten Bereich am Bürgerhaus versammelt. Narrenrichter Jürgen Koterzyna verkündete allerdings, dass Bürgermeister Rainer Stolz nicht anwesend sein könne.
12.59 Uhr
Hohenfels: Narren befreien die Kinder
Die Kindergartenkinder wurden von den Narren symbolisch befreit und erhielten eine Fasnachtstüte mit kleinen Leckereien und Konfetti. Der Narrenbolizei hielt auch hier eine kleine Rede. Er sagte: „Narri-Narro. Wir tragen das fasnetliche Feuer in uns und sind gewillt, euch aus den Fängen, Erdmannschen, Voglerschen, Schwörerschen, und wie auch immer alle zwanzig Erzieher hier draußen heißen, zu befreien. Alle Athleten dieser Einrichtung sollen ab sofort in die Freiheit entlassen werden. Sie sollen die Räumlichkeiten dieser Spielstätte verlassen und endlich die Freiheit der Narren miterleben können. Nehmt diese Dopingpakete an euch, verzehrt den verzehrbaren Inhalt sofort und verteilt das restliche Konfetti großzügig in Euren Spielstätten.“

12.45 Uhr
Ludwigshafen: Bürgermeister ist nun entmachtet
Er hat sich gewehrt, aber es hat nichts genutzt: Die Seehasen haben Bürgermeister Matthias Weckbach eingefangen und zur Amtsenthebung geleitet. Oliver Thum, Vorsitzender der Seehasen-Zunft, liest die lange Liste mit Anklagepunkten vor.

12.40 Uhr
Stockach: Auch hier sind alle Schüler befreit
Die Stockacher Schulen sind inzwischen auch befreit. Auf den Schulhöfen der Grundschulen und des Schulverbunds und des Gymnasiums herrschte närrisches Treiben zu den Klängen der Hans-Kuony-Kapelle. So wurde ganz schnell deutlich: „On vu Stockens schönschte Däg isch de schmotzig Dunschtig weleweg“, wie es Narrenbolizei Hubert Reiser formulierte.
12.20 Uhr
Wahlwies: Schüler sind jetzt frei
Die Stiefzunft hat am Vormittag die Schüler befreit.

11.50 Uhr

Bodman: Nebelmännle im Schloss
Am Vormittag waren die Bosköpfe und das Nebelmänne im Schloss. Hier gibt es die Bilder:
11.47 Uhr
Mühlingen: Verschiedene Aktionen am Vormittag
Für die Schüler in Zoznegg gab es Berliner und die Narren befreiten die Schüler.

In diesem Jahr durfte endlich wieder eine Begegnung stattfinden. Zwar im Freien, jedoch war das Wetter hierfür ausgezeichnet. Alle Teilnehmer der Zunft waren getestet und mit Masken ausgestattet. Die Kinder freuten sich über den Besuch und die Süßigkeiten aus dem Korb von Sunnelöscher-Präsidentin Josefine Traber.
11.45 Uhr
Zizenhausen: Narrenbaum mit besonderem Schmuck
In diesem Jahr ist der Zizenhausener Narrenbaum nicht nur wegen des ausgefallenen Schmucks, den die Kinder des Kindergartens im Dorf gebastelt haben, etwas ganz Besonderes. Die Baumkrone ist außergewöhnlich für eine Fichte und bedurfte einer speziellen Sicherung um alle vier Äste zu sichern.
11.50 Uhr
Stockach: Besuch bei Hans Kuony
Vanessa Kabisreiter aus Zizenhausen wollte dem einsamen Hans Kuony in Stockach einen Besuch abstatten. Offensichtlich war sie nicht die einzige, die dem in diesem Jahr diese Idee hatte. Am Brunnen hängt ein Blumengruß von d‘Nelleburgere.
11.40 Uhr
Mühlingen: Es wird musikalisch
Mühlingens Narrenkappelle setzt auf jeden musikalisch talentierten Mitstreiter.
11.30 Uhr
Hoppetenzell: Keine Schule mehr für heute
Die Kinder aus dem benachbarten Hoppetenzell gehen nach Zoznegg auf die Schule und waren für den Schmotzigen Dunschtig entsprechend gekleidet.

11.10 Uhr
Stockach: Der Narrenbaum für Stockach wird vorbereitet
Kurz vor Hindelwangen, nahe des Berlinger Bächles, bereiten die Zimmerer am Vormittag den Narrenbaum für Stockach vor. Er wird geputzt, geschmückt, und auf den Wagen aufgeladen für den Weitertransport nach Stockach.
10.52 Uhr
Erste Bürgermeister sind entmachtet
Die Narren haben bereits zum Teil die Macht im Raum Stockach übernommen. So hat zum Beispiel der Hohenfelser Bürgermeister Florian Zindeler in Liggersdorf den Kampf um den Rathausschlüssel verloren.

Der Narrenbolizei sagte vor der Machtübernahme der Narren: „Alle anwesenden olympischen Narren haben sich hier versammelt, um dem Treiben der IOC (Indirekt offensichtlichen Chaoten) ein endgültiges Ende zu setzen. Wir fordern den Zindelerischen Präsidenten dazu auf, den Schlüssel des Rathauses an uns zu übergeben, damit wir das Feuer der heißen Diskussionen im Rathaussaal für immer löschen können. Mit der Macht dieses Schlüssels, wollen wir nun das Feuer der Fasnet in die Weite des Liggersdorfer Ortsteils hinaus tragen…“
9.42 Uhr
Stockach: Hans hat alles im Blick
Storch Hans sitzt am Morgen natürlich in seinem Nest und hat den Überblick am Schmotzigen Dunschtig. Er sitzt in seinem neuen Nest, das er am Mittwoch erst am bekommen hat. Für die, die es nicht wissen: Hans hat seinem Namen vom Stockacher Erznarr Hans Kuony.
9.25 Uhr
Stockach: Musik über der Stadt
In der Hauptstraße erklingen der Narrenmarsch und andere närrische Lieder vom Balkon des Bürgerhauses Adler Post aus.
8.59 Uhr
Stockach: Ein Gedicht auf den Schmotzigen Dunschtig
s‘Nelleburgere Sophie Schubert bedichtet den Schmotzigen Dunschtig: Wenn i‘ mei riibig Schtocke sieh‘,
no kännd i‘ schiergar bläre,
kone Narre dond umenadziehe,
d‘Schtoße sind wie kehred.
D‘Vire hind d‘Narre a de Hand,
au d‘Leit ohne Häser im Griff,
me warded uff Entwarnung im Land,
vu de Politik en erlösende Pfiff.
Trotzdem giit‘s i de Narrenäschder
Aktividäde trotz de Maskepflicht,
d‘Fasned-Gedanke sind us de Käschde,
a Idee gebrichts de Narre nicht.
Lond‘ de Kopf it abelampe,
s‘kunnt wieder e‘ andere Zeit,
no känned mir wieder umegampe,
und sind fröhliche Narre-Leit.

7.35 Uhr
Espasingen: Musik auf dem Dorfplatz
Die Espasinger Narren werden standesgemäß vom Musikverein geweckt. Ein Bonsai-Narrenbaum ziert den Dorfplatz vor dem Werner-und-Erika-Messmer-Haus.
7.11 Uhr
Die kreativen Narrenbäumchen der SÜDKURIER-Leser
Zur Einstimmung in den närrischen Tag findet ihr hier die Fotos, die SÜDKURIER-Leser in den vergangenen Wochen von ihren Narrebömmle zuhause und ihren Fasnetsdekorationen geschickt haben.
6.00
Narro! Alle aufwachen!
Die Narren sind hier und da am frühen Morgen des Schmotzigen Dunschtigs zum Wecken unterwegs. In Ludwigshafen zum Beispiel rufen die Seehasen auch dazu auf, ab 7 Uhr Musik auf den Balkonen und an den Fenstern zu machen.
Zu verschiedenen Zeiten am Vormittag planen die Narren im Raum Stockach in ihren jeweiligen Orten Schülerbefreiungen.