Das Haus Kunicki wurde im Jahr 1980 umgebaut. Dort, wo heute die Malteser-Geschäftsstelle ist, war über viele Jahre und Jahrzehnte ein Schuhhaus. Links auf dem Bild ist der Obst- und Gemüseladen Hardtmeier zu sehen. Das Schild Café Conditorei Pfeiffer weist mit einem Pfeil in die Kaufhausstraße, wo das Café war. Auf den Obsthandel folgte 1984 Blumen Göggel und die Schaufenster wurden umgebaut. Heute gibt es dort Antiquitäten und Antiquarisches.
So sahen die Geschäfte an Marktplatz/Hauptstraße im September 1982 aus:
Der Gustav-Hammer-Platz verändert sich im Jahr 1983. Dieses Bild entstand am 18. Mai. Zuvor waren dort viele Parkplätze. Mit dem Umbau kam die heute bekannte Halbrundung, aber der Unterschied ist, dass dort Parkplätze angeordnet waren, während der Platz heute abgesperrt ist und dort zum Beispiel der Wochenmarkt stattfindet. Links vom Fachwerkhaus stand ein Haus, das abgerissen wurde.
So sah das alte Rathaus in der Hauptstraße Anfang der 80er-Jahre aus. Über dem Eingang ist das Stadtwappen:
Die Hauptstraße war 1983 noch weit davon entfernt, eine Einbahnstraße zu werden. Hier fuhr der Verkehr in beide Richtungen – auch wenn es mal eng wurde.
Doppelte Weihnachtsstimmung mit der Schneeflockenbeleuchtung durch eine Spiegelung der Hauptstraße im Schaufenster:
In den 80ern gab es noch nicht soviele Supermärkte und Discounter in Stockach wie heute. Lidl war damals in der Bodanstraße, wo heute Quick-Schuh eine Filiale hat. Im Haus an der Ecke beim Schuhhaus Kramer war außer dem das Café Kramer, wie der auf dem Foto sichtbare Teil des Schriftzugs zeige. Aldi baute im Laufe der 1980er in Stockach in der Weißmühlenstraße. Der Lidl-Neubau kam nach der Jahrtausendwende.
Die Realschule Stockach erhielt in den Jahren 1985/86 den ersten Anbau neben dem Haupteingang zur Winterspürer Straße hin. Im Hintergrund dieses Bildes, das im Winter entstanden ist und den Rohbau zeigt, ist links die Jahnhalle zu sehen, die zu diesem Zeitpunkt auch noch recht neu war. Sie war Anfang der 1980er-Jahre fertig geworden. Links ist auch der untere Teil des Baukrans zu sehen. Die Schüler toben in der Pause neben der Baustelle.
Das Haus Zähringer in der Kaufhausstraße wurde 1986 abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen, der auch heute noch dort steht. Dieses Foto entstand am 3. April bei den Abbrucharbeiten, die Schaulustige anzogen. Während die Baggerschaufel von rechts am Gebäude nagt, sorgt jemand mit einem Wasserschlauch dafür, dass es keine zu große Staubentwicklung gibt. In den Folgejahren entstand ein großer Neubau mit Tiefgarage.
Fast wie auf einer Postkarte: Eine zarte, weiße Schneedecke und leuchtende Schneeflocken-Lampen sorgten im Dezember 1986 für Weihnachtsstimmung. In der Unterstadt waren hier am frühen Abend auch die Schaufenster erleuchtet. Das einzelne Auto parkt vor dem damaligen Eisen-Pfeiffer (heute Stadtwall-Carrée). Diese Weihnachtsbeleuchtung gab es bis etwa 2011
Im Dezember 1986 fand in der Stockacher Oberstadt ein Advents-Abendverkauf statt. Diese Szene ist am Markplatz entstanden.
So sah es an der Ecke Hauptstraße/Marktplatz im Dezember des Jahres 1987 aus. Im Gebäude links gab es das Café Bodler. Dort befindet sich heute die Filiale einer Optiker-Kette. Nebendran war in den 1980ern ein Modegeschäft, heute ist dort eine Friseurkette. Die Hauptstraße verlief damals an der Stelle des Cafés ganz gerade, während dort inzwischen eine Ausbuchtung mit Blumenkübeln ist. Dafür verlief die Marktplatz-Kurve rechts etwas anders.
So sah es in der Aachenstraße im Jahr 1987 aus. Nach links geht es in den Hägerweg.
1988 gab es an der Kurve Stadtwall/Dillstraße das La Taverna.
Nach dem Abriss kam der Neubau. Im Juni 1988 ist das neue Haus in der Kaufhausstraße bereits recht weit fortgeschritten.
Und so sah die Kirchhalde in den 80ern aus: