Meßkirch in Zahlen, Daten, Fakten
Kreis Sigmaringen
Fläche in Hektar: 7622
Bevölkerung: 8737
Einwohner pro km2: 115
Einpendler: 1995
Auspendler: 2953
Altersdurchschnitt: 43,2
Bildung: Zwei Grundschulen in Meßkirch und Rohrdorf, Förderschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium
Mieten pro m² in Euro: 7,57
Kaufpreis pro m² in Euro: 2705
Bautätigkeiten: Sowohl in der Kernstadt wie in den meisten der Ortsteile sollen in den kommenden zwei bis drei Jahren weitere Baugebiete ausgewiesen werden.
Fernverkehr: nein
Regionalbahn: Biberbahn, Busverbindungen
Nahversorgung: Fünf Supermärkte Vollsortiment, Wochenmarkt am Freitag
Schwimmbäder: Hallenbad
Gastro: ja
Pflegeheime/Seniorenzentren: ja, zwei
Hausärzte: 6
Kitaplätze: Kita-Plätze ganztags U3: 10. Im Ü3-Bereich sind es aktuell 35. Die Zahl der VÖ-Plätze liegt im U3-Bereich bei 67. Im Ü3-Bereich werden derzeit rund 120 VÖ-Plätze vorgehalten. Die aktuelle Betreuungsquote liegt im Juli 2023 bei Ü3 bei 85 Prozent und bei U3 bei 34 Prozent.

Was man unbedingt über Meßkirch wissen muss
Auf einer Fläche von rund 61 Hektar entsteht derzeit der Industriepark Nördlicher Bodensee. Im Flächenzuschnitt noch sehr flexibel und in verkehrsgünstiger Lage direkt am Knotenpunkt der B 311 mit der B 313 ist der Industriepark idealer Unternehmensstandort sowohl für Kleinansiedlungen, insbesondere aber auch für Betriebe mit großem Flächenbedarf.
Die 8500 Einwohner zählende Kleinstadt trägt schon seit den 50er Jahren den Beinnamen „Geniewinkel“. Der Name erklärt sich aus der Vielzahl und Vielfalt an berühmten Persönlichkeiten in Relation zur Stadtgröße Meßkirchs. Unter anderem zählen Conradin Kreutzer, Martin Heidegger und Arnold Stadler zu berühmten Persönlichkeiten der Stadt.
Auf der lange Zeit in Vergessenheit geratenen Ablachtalbahn verkehrt seit Juli 2021 wieder ein Zug, die sogenannte Biberbahn. Sie verbindet fährt auf einer längst in Vergessenheit geratenen Bahnstrecke zwischen Bodensee und Donau auf der sogenannten Ablachtalbahn. Sie verbnindet in den Sommermonaten die Städte Radolfzell und Mengen miteinander. Haltestellen sind derzeit in Stockach, Sauldorf, Bichtlingen, Meßkirch und Menningen-Leitishofen.
Wie lebt es sich in Meßkirch, Frau Bix?
Susanne Bix ist 34 Jahre alt und hat einen zweijährigen Sohn. Sie promovierte in Betriebswirtschaft und Management und gehört der Geschäftsleitung der Bix Lackierungen GmbH in Meßkirch an. Bix ist aktiv in der CDU Meßkirch und engagiert sich in der Museumsgesellschaft.
Warum leben Sie in Meßkirch?
Mir fällt kein einziger Grund ein, wieso ich nicht hier leben sollte.
Was hat Sie überrascht?
Um unser Nachtleben hier in Meßkirch beneiden uns – ganz zurecht – wirklich viele deutlich größere Städte.
Was würde Sie zum Umzug bewegen?
Ich habe in Berlin, Paris und London gelebt und wollte immer nur zurück nach Meßkirch. Da gibt‘s also nicht viel, was mich zum Umzug bewegen würde – vielleicht wenn ganz, ganz, ganz viele Meßkircher mitkommen. Und wenn die Meßkircher Fasnet auch mitkommt.
Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?
Ein Bahnanschluss im Stundentakt, aber wir arbeiten ja dran.