Dass sich der Biber im Seepark seit etlichen Jahren heimisch fühlt, zeigen die große Biberburg sowie die gefällten und angenagten Bäume. Wie viele Tiere tatsächlich dort leben, ist nicht bekannt. Stadtwerkechef Jörg-Arne Bias schätzt ihre Zahl auf fünf bis sechs, darunter auch mindestens ein Jungtier aus dem diesjährigen Nachwuchs.
„Wir schauen halt regelmäßig danach, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet ist und fällen gefährliche Bäume“, ergänzt Bias im SÜDKURIER-Gespräch. Der Baumschnitt wird den Bibern dann an ihre Burg gelegt. Dieses Vorgehen ist mit dem Biberbeauftragten abgestimmt, um zu verhindern, dass der Nager übermäßig viele Bäume annagt. SÜDKURIER-Leser Richard Roth hat den Biber beobachtet, und ein Video gedreht.