Gütenbach – Die Türen der Festhalle in Gütenbach waren am Mittwoch weit geöffnet – der Seniorentreff, von der Sozialstation Oberes Bregtal organisiert, sorgte für reges Interesse. Vesperplatten, Mittagessen und Kaffee und Kuchen gaben bereits einen ersten Einblick in die Kulinarik, und für musikalische Unterhaltung sorgte Wolfgang Mahler mit seinem Akkordeon.

16 Interessierte besuchten den Tag der offenen Tür bereits zu seinem Beginn. Auch Bürgermeisterin Lisa Hengstler begrüßte die Senioren mit einer Ansprache und betonte darin, wie wichtig ihr dieses Projekt in Gütenbach sei. Anschließend erklärte Natalie Löffler, Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin der Sozialstation Oberes Bregtal in Furtwangen, wofür der Seniorentreff stehen soll: Ein Ort der Begegnung, der Aktivitäten, des Musizierens, aber auch der Ideen und Gestaltung der Besucher. Ein besonderer Höhepunkt soll dabei der Mittagstisch sein. „Gemeinsam essen ist schöner als alleine essen“, sagte Hengstler. Ab Mittwoch, 26. März, soll der Mittagstisch alle 14 Tage stattfinden, je nach Nachfrage steht auch wöchentlich im Raum. Ein Seniorentreff kostet 25 Euro, darin ist alles an Verpflegung und Programm enthalten. Das Mittagessen wird von der Firma Rena beziehungsweise der Firma Eurest geliefert. Löffler berichtete, dass auch ein Fahrdienst organisiert werde, für alle, die Probleme mit dem Herkommen haben.

Stattfinden soll der Treff im Foyer der Festhalle. Ramona Dotter, Leiterin der Tagespflege der Sozialstation Oberes Bregtal, berichtete vom Programm: „Um 10.30 Uhr ist beginn, dann starten wir mit altersgerechter Gymnastik, Musik, Gesang oder Spielen. Danach kann dann eine Themenrunde beginnen, etwa zu Ostern. Um 12 Uhr ist das Mittagessen, danach gibt es noch Kaffee und weitere Aktivitäten wie Brettspiele oder Bingo. Bis um 14.30 Uhr geht der Treff.“

Einer Aufgabe mussten sich die Senioren am Tag der offenen Tür stellen – der Namenssuche. Jeder Seniorentreff hat einen eigenen Namen, der Treff in Vöhrenbach heißt beispielsweise Kronenstüble. Wie sich Gütenbach nennen wird, wird beim ersten offiziellen Treff am 26. März festgelegt.

Die Anmeldung und Abrechnung läuft über die Sozialstation. Dotter sagt aber auch, dass jeder, der spontan und ohne Anmeldung in den Mittag reinschnuppern möchte, eingeladen sei.