Ihre Liste mit Kandidaten für die Gemeinderatswahl haben die beiden CDU-Ortsverbände Immendingen und Hattingen am Mittwochabend bei einer Nominierungs-Versammlung aufgestellt. Von 16 Bewerbern kandidieren zehn im Wohnbezirk Immendingen/Zimmern, je zwei in den Wohnbezirken Hattingen und Hintschingen und je einer in den Bereichen Ippingen und Mauenheim. Unter den Aspiranten, deren Altersspanne zwischen 29 und 69 Jahren liegt, sind sieben Frauen und sieben Neubewerber.
Nicht mehr aufstellen ließen sich die bisherigen Gemeinderäte Heimrad Buhl, Ulrike Graupner, Roland Leiber und Dieter Weißhaupt.
Insgesamt 18 Gemeinderäte können die Wähler am 9. Juni ins Immendinger Kommunalparlament wählen. Eröffnet wurde die Nominierungsversammlung der beiden Ortsverbände durch den in der vorgelagerten Hauptversammlung des Immendinger CDU-Verbands wiedergewählten Ortsvorsitzenden Christian Abert. Die Versammlungsleitung hatte als stellvertretender Kreisvorsitzender der Geisinger Bürgermeister Martin Numberger.
Kandidaten stellen sich vor
Stimmberechtigt waren am Nominierungsabend 19 Mitglieder der beiden CDU-Verbände. Sie legten zunächst Details der Wahlregularien fest. Danach trafen sie die Entscheidung über das Aufstellungsverfahren der Bewerberliste für die Kommunalwahlen.
Einstimmig votierten sie dabei für eine Nennung der Kandidaten auf dem Wahlzettel in alphabetischer Reihenfolge. Alle 16 Kandidaten stellten sich danach der Versammlung vor. Sämtliche Bewerber wurden in geheimer Wahl einstimmig oder mit großer Mehrheit von der Versammlung nominiert.
Folgende Bewerber treten bei der Kommunalwahl für die CDU an.
Der Fraktionssprecher der CDU im Gemeinderat, Clemens Knoblauch, freute sich über die „tolle Liste“, die für die Christdemokraten aufgestellt wurde und dankte allen Kandidaten für ihr Engagement.
„Kein parteipolitisches Geplänkel“
In einer kurzen Stellungnahme ging er auf die positive Entwicklung der Gemeinde Immendingen in den vergangenen Jahren ein, zu der die amtierenden Gemeinderäte beigetragen hätten. Auch Vize-Kreisvorsitzender Numberger meinte: „Ich finde es gut, dass sie sich für ihren Ort engagieren.“
Immendingens Bürgermeister Manuel Stärk dankte den Kandidaten im Schlusswort für ihre Bereitschaft, selbst politisch aktiv zu werden, und meinte: „Es gehört viel dazu, bei den Kommunalwahlen zu kandidieren.“ Weiter erklärte der Verwaltungschef: „Im Immendinger Gemeinderat gibt es kein parteipolitisches Geplänkel. Entscheidungen werden mit großer Einigkeit getroffen und wir treten immer geschlossen auf.“