Komplett ausgebrannt ist ein Mercedes am Sonntagnachmittag, 20. August, gegen 17 Uhr auf der B27 zwischen Donaueschingen und Bad Dürrheim. Der Vorfall hat sich auf Höhe des Photovoltaikparks entlang der Bundesstraße ereignet.
Wie Jörg Kluge von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Konstanz sagt, sei das Fahrzeug wohl aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten. Das Feuer soll sich im Motorraum entzündet haben.
Die Donaueschinger Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Wie sie mitteilt, habe man das Auto im Vollbrand vorgefunden. Mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr sei das Feuer gelöscht worden.
Rechtzeitig aus dem Auto raus
Dem 56-jährigen Autofahrer sei es allerdings zuvor gelungen, rechts ranzufahren und mit seinen beiden Enkelkindern das Auto zu verlassen, bevor der Brand außer Kontrolle geraten war. Verletzt wurde niemand. In der Folge brannte das Fahrzeug komplett aus, das Feuer griff teilweise auch die Wiese neben der Straße über. Die B27 musste an dieser Stelle einspurig gesperrt werden.
Und die Photovoltaik-Module?
In unmittelbarer Nähe zum brennenden Auto befindet sich der Solarpark Donaueschingen-Aasen, der von dem Feuer aber keine Schäden davongetragen hat. Der Feuerwehr gelang es, den Brand kurz nach dem Zaun entlang der Straße abzulöschen. Die Module befinden sich etliche Meter davon entfernt.
Davon hat sich auch SV-Aasen-Vorsitzender Rainer Hall überzeugt. Eines der Solarpark-Grundstücke gehört ihm. Nachdem man dicke schwarze Rauchschwaden hatte aufziehen sehen, überzeugte er sich, was genau betroffen war: „Wie es aussieht haben die Module nicht abbekommen“, so Hall.