Schlechte Nachrichten für Autofahrer: Wie das Regierungspräsidium Freiburg mitteilt, sind die Arbeiten zur Erneuerung der Kuhmoosbachbrücke auf der Landesstraße (L181) zwischen Pfaffenweiler und Villingen, insgesamt um rund sieben Wochen im Verzug.

Trotz einer geplanten Straffung der Arbeiten an der Brücke verschiebe sich die Verkehrsfreigabe auf Mitte November. Grund dafür seien mehrere Starkregenereignisse in den letzten Wochen, weswegen die Arbeiten am gefährlich angeschwollenen Flussbett mehrfach unterbrochen werden mussten.

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Der Kuhmoosbach war ein reißendes Gewässer

Der ansonsten friedlich vor sich hin plätschernde Kuhmoosbach sei mehrfach zum reißenden Gewässer angeschwollen. Vor allem während der Abbrucharbeiten Ende Mai kam es zu starken Niederschlägen, die an der Baustelle nicht spurlos vorübergingen. Installierte Pumpen mussten stillgelegt und die Baustelle vorübergehend gestoppt werden.

Für die massiven Fundamente sind Schweißarbeiten notwendig.
Für die massiven Fundamente sind Schweißarbeiten notwendig. | Bild: Roland Dürrhammer

Die Pfahlgründung ist in den letzten Zügen

Inzwischen ist die Pfahlgründung nach rund drei Monaten Bauzeit in den letzten Zügen. Parallel dazu wurde das Flussbett naturnah ausgebaut. Die Arbeiten an der Brücke laufen seit Anfang April, die L 181 ist seither für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über das Brigachtal umgeleitet.

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