Der Erbprinz ist sich sicher. Schließlich hat er bei der Siegerehrung des ersten Steckenpferde-Poloturniers nicht irgendeinen Pokal überreicht. Nein, Christian Erbprinz zu Fürstenberg überreichte einen Wanderpokal.

Mehr als einmal nutzte er dieses Wort und deutlich zu machen: Das Steckenpferde-Poloturnier soll keine einmalige Sache bleiben. „Das Turnier hier wird ziemlich sicher wieder stattfinden“, hatte der Erbprinz schon in einer Pause gesagt. Sichtlich hatte er Spaß bei seinem neun Job als Moderator.

Ob es ihn nicht auch reizen würde, sich einmal selbst aufs Steckenpferd zu schwingen? Schließlich kennt er sich im Polo ja bestens aus. Ein bisschen schon, aber er habe so viele positive Rückmeldungen auf seine Moderation erhalten. Und diese Rolle machte ihm sichtlich Spaß.

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Christian Erbprinz zu Fürstenberg.
Christian Erbprinz zu Fürstenberg. | Bild: rom-foto.de

„Wir müssen natürlich noch die Spieler fragen, ob sie sich das noch einmal antun möchten.“ Doch die Veranstaltung sei ein großer Erfolg und die vielen Zuschauer seien einfach begeistert von diesem Sport. Hinzu komme noch der gute Zweck. „Ich wüsste nicht, warum man das nicht noch einmal machen sollte.“

Auch der ein oder andere Spieler denkt schon über eine Neuauflage nach. Beispielsweise Kai Sauser von den Donauwashington Caballeros. Zwar hatte er sich im ersten Spiel verletzt, doch das tut seiner Begeisterung keinen Abbruch. „Ich werde morgen mit dem Trainieren beginnen und in einem Jahr bin ich in der Form meines Lebens.“

Und auch beim Team CHI Connects ist die Begeisterung groß. Nicht nur, wie toll der zukünftige Veranstalter des Donaueschinger Reitturniers gleich integriert wurde. Nicht nur, wie kreativ und mit wie viel Begeisterung alle beim Steckenpferde-Poloturnier dabei waren.

Ulrike Steeb von CHI Conntects.
Ulrike Steeb von CHI Conntects. | Bild: rom-foto.de

Ulrike Steeb und Svenja Peters denken auch schon an die Zukunft. So ein Steckenpferde-Poloturnier sei ja auch im Rahmen des Reitturniers denkbar. Vielleicht sogar mit dem Finale im Stadium – vor ganz großer Kulisse?

Dann könnte der Erbprinz dort den Pokal an das Siegerteam übergeben. Oder wie er sagt: den Wanderpokal. Und jedes Mal, wenn das Wort aussprach, grinste er Kerstin Tritschler an. Als Organisatorin hat sie da schließlich auch noch ein Wort mitzureden.

Organisatorin Kerstin Tritschler mit OB Erik Pauly, der als Schiri Höchstleistung vollbringt.
Organisatorin Kerstin Tritschler mit OB Erik Pauly, der als Schiri Höchstleistung vollbringt. | Bild: rom-foto.de

Was sagt also Kerstin Tritschler? Es sei ein großartiger Tag gewesen, sie habe sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, besser hätte es nicht sein können. „Ich muss das, was am Samstag passiert ist, erst einmal verarbeiten“, sagt Tritschler und fügt hinzu: „Und dann denke ich darüber nach.“ Was immerhin kein Nein ist.