Niko Reith, (FDP), Mitglied des Landtags, Wahlkreis Donaueschingen-Tuttlingen
„Rund hundert Tage nach dem Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Kriegs gegen die Ukraine werden die russischen Angriffe täglich stärker und brutaler. Die Ukraine braucht die Unterstützung der EU dringender denn je – und das ohne weiteren Zeitverlust. Daher bin ich der Bundesregierung dankbar für ihr innerhalb der EU abgestimmtes Handeln.“
ThorstenFrei (CDU), Mitglied des Bundestags, Wahlkreis Schwarzwald-Baar
„Zwar sehen wir allein angesichts der quantitativen Übermacht der russischen Armee und der Brutalität ihres Vorgehens weiter Geländegewinne Putins im Osten der Ukraine. Dennoch deutet alles auf einen sich festfahrenden Konflikt. Der Stellungskrieg im Donbass seit 2014 kann hier als Blaupause angesehen werden, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Das heißt auch, dass Wladimir Putin mit dem Patt ganz gut leben kann. Zumindest deutlich besser als mit dem Eingeständnis, dass der Krieg kein Erfolg ist, oder gar einem Rückzug.“
DeryaTürk-Nachbaur (SPD), Mitglied des Bundestags, Wahlkreis Schwarzwald-Baar
„Wir leben in einer Zeit außergewöhnlicher Herausforderungen. Der Überfall Russlands hat nicht nur den Krieg wieder nach Europa gebracht, sondern auch die Preise für Energie und Lebensmittel weltweit ansteigen lassen. Viele Ukrainer sind vor Krieg und Zerstörung in ihrem Land geflohen und suchen Schutz in Deutschland und der EU. Und auch die Klimakrise erfordert weiter zügig staatliches Handeln. Nicht zuletzt stellt uns die Bewältigung der Corona-Pandemie weiterhin vor große Herausforderungen. Das Virus ist noch nicht besiegt. Wir haben es mit zahlreichen Krisen zu tun, die uns allen einiges abverlangen. Diesen Krisen stellen wir uns in der Ampel-Koalition entschlossen entgegen. Das ist auch ziemlich klar in dem ersten gemeinsamen Haushalt deutlich zu erkennen.“
Frank Bonath (FDP), Mitglied des Landtags, Wahlkreis Schwarzwald-Baar
„Es ist schwierig. Für die Ukraine ist der Krieg täglich eine größere Katastrophe. Für die Welt und für uns ist die Lage sehr kritisch.“
Guido Wolf (CDU), Mitglied des Landtags, Wahlkreis Donaueschingen-Tuttlingen
„Die Lage wird von Tag zu Tag dramatischer. Man ertappt sich dabei, die Bilder in den Nachrichten nicht mehr ertragen zu können. Dabei muss ihre Schockwirkung bleiben, denn die Konfrontation mit dem Krieg darf auf keinen Fall zur Routine werden. Es ist und bleibt unser gemeinsames Anliegen, dass dieser grausame Angriffskrieg Putins ein baldiges Ende findet, ehe immer noch mehr Menschen ihr Leben und ihre Heimat verlieren.“