Das sind die drei Gründe, weshalb Villingen-Schwenningen nach dem Tübinger Modell öffnen sollte
Oberbürgermeister Jürgen Roth wirbt bei der Landesregierung für die Umsetzung eines Modellprojekts zur Öffnungsstrategie. Er hält das stuttgartnahe Tübingen und das im ländlichen Raum gelegene Villingen-Schwenningen für vergleichbar.
Ab Samstag ist für den Einzelhandel wieder „Click & Meet“ erlaubt, das heißt man kann nach vorheriger Terminvereinbarung in den Läden einkaufen. Sonst bleiben die Regelungen der Bundesnotbremse in Kraft.
| Bild: Fröhlich, Jens
Die Stadt soll am Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ teilnehmen. Das fordert Oberbürgermeister Jürgen Roth laut einer Pressemitteilung des Rathauses. Ziel ist die Testung möglichst vieler Personen und die damit verbundene Teilnahme am wirtschaftlichen und kulturellen Leben.
In dem Projekt sieht Roth eine große Chance und einen Schritt in Richtung Normalität, denn die Zukunft der Innenstädte stehe auf dem Spiel. Er habe daher ein Bewerbungsschreiben an das Staatsministerium und das Ministerium für Soziales und Integration geschickt. Und das gleich zwei Mal: bereits am Freitag, 19. März, per E-Mail und am Montag als Brief.
Diese Punkte sprechen für die Idee
„Gerade, weil die Stadt Villingen-Schwenningen bereits seit einem Jahr bestrebt ist, die Stadtbevölkerung wie auch die Gewerbetreibenden bestmöglich zu unterstützen, hofft und bittet Jürgen Roth auf eine positive Antwort und somit um eine Zukunftsperspektive für die Stadt“, heißt es vom Rathaus.