Das heißt: Es wird nächstes Jahr keine Veranstaltungen zur Fastnachtseröffnung, keine Umzüge und keine Saalfastnacht geben, die bisher von der Zuggesellschaft und den darin organisierten Fastnachtsvereinen beteiligt sind. Die Zuggesellschaft will dazu im Laufe des Dienstagnachmittags noch eine offizielle Presseerklärung abgeben, heißt es.
Noch nicht aufgegeben hat die Zuggesellschaft indes die Absicht, als kleinen Ersatz einen virtuellen Fastnachtsball ohne Live-Publikum auf die Beine zu stellen. Dahinter steckt, wie bereits berichtet, die Idee, ein närrisches Programm per Video zu erstellen, das dann am Abend des 5. und eventuell auch am 6. Februar von Fastnachtsfreunden zuhause heruntergeladen werden kann. Das Programm dieses „Gemeinsamen Fastnetballs 2021“ wollen die ballveranstaltenden Vereine von Villingen und Schwenningen gemeinsam erarbeiten. Auch für den närrischen Nachwuchs ist ein separates Format geplant.