Bei einer genehmigten Demonstration sind am Freitagnachmittag rund 150 Personen in Schwenningen auf die Straße gegangen. Die Pro-Palästina-Kundgebung war zuvor bei der Stadt angemeldet und genehmigt worden, das betätigt Pressesprecher Christian Thiel.

„Die Veranstaltung ist friedlich verlaufen und der Organisator ist seinen Pflichten, die geltenden Auflagen zu beachten, nachgekommen“, so Thiel. „Seitens der Stadt gab es keine Beanstandungen.“

Das bestätigt auch die Polizei, die bei der Kundgebung mit einem Großaufgebot vor Ort war. „Es war eine friedliche Veranstaltung“, sagt Jörg-Dieter Kluge, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.

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Insgesamt zwischen 120 und 150 Demonstranten waren laut Polizeiangaben bei der Kundgebung unter dem Motto „Gegen den Krieg in Palästina“ auf dem Muslenplatz dabei, zum Teil mit Palästina-Fahnen und Plakaten. Die Demo dauerte rund eineinhalb Stunden.

Von städtischer Seite aus war der Ordnungsdienst im Einsatz. Wenn auch nicht bei der Versammlung selbst, so Thiel. Ihm oblag demnach die Vorabinformation der anliegenden Gewerbetreibenden, sowie der Abbau von Außenbewirtschaftung.

Weitere Kundgebungen dieser Art sind bei der Stadt bislang nicht angemeldet worden, so Thiel.

Dass der Krieg in Israel auch noch an anderen Stellen in der Stadt Spuren hinterlässt, davon zeugen Schmierereien auf öffentlichem Grund, die der Stadt unter anderem von Bürgern genannt wurden.

„Bekannt wurden der Stadt bislang mehrere Schmierereien im Schwalbenhaag sowie im Bereich des Grünzuges Steppach, die rasch beseitigt werden sollen“, so Thiel auf Nachfrage.

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