Gastgeber starten mit einem etwas zu hoch ausgefallenen Sieg in die neue Saison

Für Christian Lais war es der perfekte Einstand, obwohl der Sieg längst nicht so leicht gefallen sei, wie es das Ergebnis vermuten lasse: „Unterm Strich haben wir unsere Chancen effizienter genutzt. Der FC Schlüchttal hat es uns nicht einfach gemacht“, war der neue Trainer im Buchenbrand zufrieden.“

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Weniger begeistert klang das Fazit auf der Gegenseite: „Wenn von elf Mann auf dem Platz nur zwei ihre Normalform erreichen, dann darf man sich am Ende nicht beschweren“, so Roberto Wenzler: „Das war einfach nicht unser Tag. An der Einstellung lag es nicht. Es hat einfach wenig geklappt.“

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Schon nach neun Minuten klaubte Simon Hepp erstmals den Ball aus dem Netz. Niclas Markanic hatte die Schönauer Führung besorgt.

Wenige Minuten später beschenkte sich der spielende Co-Trainer Ismail Demirci zu seinem 27. Geburtstag mit dem Treffer zum 2:0 selbst.

Für Christian Lais bis dahin die optimale Ausbeute: „Wir haben aus unseren beiden Chancen zwei Tore gemacht. Effizienter kann man nicht spielen“, lachte er.

Diese Strategie wäre kurz nach der Pause fast ins Auge gegangen. Timon Baumgärtner war von Niklas Lais nur noch durch ein Foul zu stoppen. Schiedsrichter Richard Schwarz zeigte sofort auf den Punkt. Kapitän Pius Blatter unterstrich vom Elfmeterpunkt, dass er für die Standards beim FC Schlüchttal der Experte ist.

Nach dem Anschlusstreffer wurde der FC Schlüchttal gefährlicher, kam zu Chancen. „Der Ball wollte einfahc nicht rein“, haderte Roberto Wenzler mit der Abschlussschwäche und Christian Lais wurde Amngst und Bange: „Da sind wir richtig ins Schwimmen geraten.“

Allerdings dauerte die Schwächephase nicht allzulang, denn Timo Haselwander bremste den aufkeimenden Elan des FC Schlüchttal mit dem 3:1. Weil aber Noco Reichardt und Timon Baumgärtner ihre Chancen nicht verwerteten, blieb das Risiko des FC Schönau, die Punkte noch abgeben zu müssen, im überschaubaren Bereich.

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In der Schlussphase wechselte Christian seine Nachwuchskräfte ein, spielte ab der 77. Minute auch noch in Überzahl, weil Yannik Kalt von Schiedsrichter Richard Schwarz mit Gelb-Rot vorzeitig in die Kabine geschickt wurde. Der Mut zur Jugend wurde belohnt. Lulian Stadler besorgte den Endstand.

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