Trainer-Duo Urs Keser und Sascha Dreher geht beim Aufsteiger im Wehratal ins zweite gemeinsame Jahr
Fußball-Bezirksliga: Führung der SG FC Wehr-Brennet zeigt sich von der sportlichen und integrativen Arbeit der beiden Trainer begeistert
Es passt: Die Arbeit von Urs Keser (links) und Sascha Dreher wird bei der SG FC Wehr-Brennet sehr geschätzt. Die Verlängerung für die Saison 2021/22 war somit Formsache.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Fußball-Bezirksliga: – Ein gutes halbes Jahr machen der FC Wehr und die Spvgg. Brennet-Öflingen gemeinsame Sache, formierten nach dem Aufstieg der Wehrer in die Bezirksliga eine Spielgemeinschaft bei den Aktiven. Das Training der „Ersten“ übernahmen Urs Keser (41) und Sascha Dreher (42) gemeinsam. Die Arbeit des Duos fruchtete, der Neuling ging als Tabellenzehnter in die Corona-Pause.
Für Peter Eckert und Roberto Santoro, bei der Spielgemeinschaft für den Sportbetrieb zuständig, gab es hinsichtlich der neuen Saison keine Fragen: „Wir sind nicht nur sehr zufrieden, sondern regelrecht begeistert“, gibt Roberto Santoro zu Protokoll: „Sie haben es hervorragend gemeistert, einen Kader aus zwei Vereinen zu einer funktionierenden Mannschaft zu formen.“
Roberto Santoro: „Peter Eckert und ich haben mit Anlaufschwierigkeiten gerechnet. Dass es aber so reibungslos läuft, war nicht wirklich zu erwarten – Kompliment an alle Beteiligten.“
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Wichtig sei dem Neuling nicht nur der sportliche Erfolg, sondern eben auch die Integration der beiden bisherigen Kader: „Das hat so reibungslos funktioniert, dass man das Gefühl hat, die Jungs hätten schon immer zusammen in einer Mannschaft gespielt“, bringt es Santoro auf den Punkt: „Besonders froh sind wir, dass die neue Mannschaft auch die Fans und Mitglieder beider Vereine erfreut, was sich in überraschend guten Zuschauerzahlen gezeigt hat.“
In der Halbjahresbilanz sticht aber nicht allein die 1. Mannschaft bei der SG FC Wehr-Brennet heraus: „Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass sich das neue Konzept in allen vier Aktivmannschaften bewährt hat“, erklärt Santoro: „Es war für alle Trainer keine einfache Aufgabe vor der Saison – aber sie wurde zu unserer Zufriedenheit gelöst. Wir haben mit Anlaufschwierigkeiten gerechnet. Dass es so reibungslos läuft, war nicht wirklich zu erwarten – Kompliment an alle Beteiligten.“