„Das wäre vermessen“ – Dominik Eschner nach seiner direkt verwandelten Ecke
Dominik Eschner vom Fußball-Bezirksligisten FC Königsfeld verwandelte gegen den SV Grafenhausen einen Eckball direkt zum 3:0. Der SÜDKURIER hat beim Kapitän des Tabellenführers nachgefragt.
Dominik Eschner ist nach langer Verletzung wieder bei den Königsfeldern.
| Bild: Kaltenbach, Christof
Sie sind Kapitän des souveränen Bezirksliga-Spitzenreiters. Freuen Sie sich schon, wenn Sie am Saisonende den Meisterwimpel überreicht bekommen?
So weit denken wir noch gar nicht. Wir wollen natürlich aufsteigen und genießen die Tabellenführung. Aber es wäre vermessen nach der Hälfte der Saisonspiele zu sagen, wir werden Meister.
Aber Ihr habt 14 von 16 Saisonspielen gewonnen, sieben Punkte Vorsprung, den besten Angriff und die beste Defensive der Liga. Wer soll den FC Königsfeld stoppen?
Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenzen gehen und nur 10 Prozent nachlassen, können wir gegen jeden Gegner in der Bezirksliga verlieren. Wir haben einen breiten und guten Kader, sind aber nicht unschlagbar.
Schwierig zu sagen. Wie gesagt, unser Kader ist richtig gut und wir haben viele junge Spieler. Wenn die Entwicklung weitergeht, können wir auch in der Landesliga bestehen.