Fußball-Landesliga: FC Radolfzell – FC Königsfeld (Samstag, 14.30 Uhr). (daz) Wofür steht der FC Königsfeld in dieser Rückrunde? Dem 1:6 in Überlingen folgte ein 7:1 gegen Öhningen. Am Samstag reisen die Schwarzwälder mit einem Polster von acht Punkten auf den kommenden Gegner nach Radolfzell, mussten sich jedoch in der Vorrunde im Heimspiel nach einem 0:3-Rückstand mit 2:3 geschlagen geben. Königsfeld reist mit der viertbesten Auswärtsbilanz der Liga an.

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Kunstrasen kein Nachteil

„Natürlich wollen wir dort etwas holen. So wie unsere Mannschaft am vergangenen Sonntag gespielt und unter der Woche trainiert hat, ist das auch nicht utopisch. Wir werden auf Kunstrasen spielen, was für uns kein Nachteil ist“, sagt Mike Seidel aus dem Trainer-Team der Königsfelder. Noch immer schmerzt etwas die Heimniederlage gegen Radolfzell. Seidel: „Das war damals eine enge Kiste, und so könnte es am Samstag wieder werden.“ Sein Wunsch ist es, dem Gastgeber das Königsfelder Spiel aufzuzwingen und mit viel Tempo zu agieren.

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Viel spricht dafür, dass Königsfeld der gleichen Formation wie am vergangenen Sonntag vertraut. Im Tor könnte es eine Änderung geben, da der Einsatz von Jonas Melinat aus beruflichen Gründen nicht ganz sicher ist. Für ihn könnte Daniele Fiormarino zwischen den Pfosten stehen. „Ein Wechsel würde uns keine Bauchschmerzen bereiten. Wir können uns auf beide Schlussmänner verlassen“, ergänzt Seidel. Sehr erfreut ist Seidel indes von den Trainingseindrücken unter der Woche, standen doch 25 bis 30 Spieler auf dem Platz, die sich alle um ein Startelf-Mandat beworben haben.