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Volleyball, 3. Liga: VfB Friedrichshafen II – Untersee Volleys (Samstag, 15.30 Uhr, ZF-Arena). – Die Rote Laterne konnten die Radolfzeller mittlerweile zwar an den SV Fellbach II abgeben, jedoch rangieren sie immer noch auf einem der beiden Abstiegsplätze, die das Team von Trainer Antonio Bonelli nun schnellstmöglich verlassen will.

Zum ersten von sechs See-Derbys in dieser Saison treten die Radolfzeller erneut dezimiert bei den favorisierten Friedrichshafenern an. Beruflich und verletzungsbedingt kann Trainer Bonelli nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die Fahrten ans andere Seeufer waren in den vergangenen Jahren für die Untersee Volleys stets erfolglos verlaufen. Dies lag vor allem an der ungewohnt groß dimensionierten Halle sowie an den stets hoch motivierten Gastgebern, die sehr gerne die Vormachtstellung am Bodensee für sich beanspruchen.

Gerade deshalb wollen die Gäste um Kapitän Andreas Bender aggressiv und kampfeslustig auftreten. Schließlich verdienten sich die Radolfzeller in der vergangenen Saison nicht umsonst den Spitznamen „Favoritenschreck“. „Man merkt der Mannschaft an, dass sie so langsam ihren Rhythmus findet. Die Verletztenliste wird kleiner, und die Trainingsbeteiligung steigt. Wir hoffen, dass wir am Wochenende Zählbares mit an den Untersee bringen können“, sagt Co-Trainer Stephan Jehle vor dem Auftritt in der ZF-Arena. (ab)