Sind alle wohlauf beim Hattinger SV?

Ja. Gegen Ende der Hinrunde hatten wir einige Angeschlagene, die haben ihre Verletzungen aber mittlerweile auskuriert. Was das Virus betrifft, sind wir meines Wissens alle verschont geblieben. Die Jungs vermissen das Training und den Wettkampf. Wir haben alle richtig Bock drauf, wieder zu spielen.

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Was tun Sie gegen die Langeweile im zweiten Fußball-Lockdown?

Wir haben den Spielern gesagt, sie sollen wenigstens zweimal pro Woche joggen gehen und Kraftübungen ausführen. Die Einen machen das, die Anderen vielleicht eher weniger. Ab Februar werden die Spieler immer in Zweiergruppen laufen gehen. Damit können sie sich besser motivieren und ich habe mehr Kontrolle.

Ist es frustrierend, nicht zu wissen, wann und ob es wieder weitergeht?

Es ist enorm frustrierend. Wir haben keine Planungssicherheit, und müssen stattdessen improvisieren. Wir tun alles dafür, bereit zu sein, wenn es wieder losgeht, da es um uns um sehr viel geht.

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Befürchten Sie einen Saisonabbruch?

Ich kann mir alles vorstellen, also auch einen vorzeitigen Saisonabbruch wie in der Vorsaison. Ich bin gespannt, wie der Verband dann die kommende Saison organisatorisch regeln will.

Wie geht es dem Verein in der Krise?

Ich bin, was die Zahlen angeht, nicht der richtige Ansprechpartner. Zum Glück haben wir im Verein mit Thomas Gassner einen guten Mann, der darüber den Überblick hat. Ich bin regelmäßig mit ihm im Austausch, habe aber in letzter Zeit nichts Negatives gehört.

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Wie halten Sie derzeit untereinander Kontakt?

Wir schreiben regelmäßig in unserer WhatsApp-Gruppe, damit wir wenigstens darüber etwas Kontakt miteinander haben.

Wird der Fußball nach Corona noch der gleiche sein wie vorher?

Das glaube ich schon. Vielleicht wird es dann sogar mehr Zuschauer geben. Viele vermissen den Fußball, die Sportplätze und das Drumherum. Vielleicht werden wir nach der Pandemie dann euphorischer zum Fußball zurückkehren.