Volleyball, Bundesliga: VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys 0:3. – Berlins Co-Trainer Markus Steuerwald hatte vor der Partie ein klares 3:0 seiner Mannschaft gegen den VfB Friedrichshafen angekündigt. Und die nahm die Herausforderung an. Sotolas Ass zum 3:8 war fast schon so etwas wie die Vorentscheidung, denn der VfB Friedrichshafen war gar nicht richtig im Spiel. Tim Peter, Jan Fornal, Marcus Böhme, Severi Savonsalmi, Michal Superlak, Aleksa Batak und Libero Nikola Pekovic waren meist einen Schritt langsamer als der Gegner. Am Ende gewann Berlin mit 25:21.

Im zweiten Satz enteilten die Gäste, wieder aufgrund der starken Aufschläge von Tille und Marek Sotola. So ging auch dieser Durchgang mit 25:19 an die Berliner. Friedrichshafen startete mit etwas mehr Elan in den dritten Satz. Doch auch eine kurze Aufholjagd am Ende reichte nicht, sodass die Hauptstädter das Spiel routiniert mit 25:20 eintüten konnten.

„Wir hatten viele gute Aktionen, vor allem im Angriff. Im Großen und Ganzen habe ich aber das Gefühl, dass wir heute nie den Glauben daran hatten, dass wir gewinnen können“, sagte ein enttäuschter Cheftrainer Mark Lebedew. „Wenn wir eine gute Aktion hatten, haben wir aufgehört zu kämpfen, als wären zwei Punkte Rückstand genug. Und das ist nicht unser Anspruch.“ Mit sieben Punkten aus vier Spielen stehen die Häfler nun auf Platz fünf der Tabelle.

Für das Team von Trainer Mark Lebedew steht schon Mitte der kommenden Woche die nächste Prüfung an. Am Mittwoch schlagen die Häfler in Hildesheim gegen die Grizzlys Giesen auf. Das nächste Heimspiel steht für den VfB Friedrichshafen am 23. November gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen auf dem Programm. (ml)