Leichtathletik/Turnen: - Für den Vorsitzenden des Markgräfler-Hochrhein-Turngaus (MHTG) ist klar, dass es das Bergturnfest auf dem Dachsberg auch in Zukunft geben wird: „Es ist eines der letzten Bergturnfeste überhaupt und eine Tradition, die es zu bewahren gilt“, so Dieter Meier (Rheinfelden). Es ist nach wie vor einer der Höhepunkte im Jahreskalender des Turngaus.
Zum 69. Mal luden der TuS Dachsberg und der MHTG auf den Berg. Dieses Mal unter besonderen Vorzeichen. Denn nachdem 2023 die Teilnehmerzahl auf fast 100 gesunken war, versuchten die Verantwortlichen gegenzusteuern. Das gelang zwar nur bedingt, zumindest der Trend wurde gestoppt.

Die MHTG-Vorsitzende für Breitensport, Sabine Geiger aus Grießen als Organisatorin, freute sich über 128 Starter aus den MHTG-Vereinen und der Schweizer Nachbarschaft, was einer Steigerung von rund 20 Prozent entspricht. Nach wie vor beliebt ist das Beachvolleyballturnier, bei dem zwölf Mannschaften ihren Spaß hatten. Die Wanderung auf den Lehenkopfturm wurde nur noch von acht Wanderlustigen in Angriff genommen.
Bergkönig-Paar aus der Schweiz
Den sportlichen Höhepunkt bei der Leichtathletik auf dem Waldsportplatz Wolpadingen und dem Turnen in der Dachsberghalle Wittenschwand bildet der Bergwettkampf mit Sprint über 100 Meter, Weitsprung, Steinstoßen und der Waldlauf über 1000 Meter. Die Siege gingen in Abwesenheit von Dauersieger Res Ott an Tobias Badertscher und Claudia Bossard vom TV Rafz.
Wichtigster Aspekt des Bergturnfestes sind die Geselligkeit und der Spaß an der Bewegung. So schätzt Sabine Geiger „die einzigartige Atmosphäre auf dem Dachsberg“ sehr hoch ein und hebt die vorbildliche Rolle des Ausrichters TuS Dachsberg hervor.