Mountainbike: – Als frisch gebackene Deutsche Meisterin der U23-Frauen vertritt Finja Lipp von der SG Rheinfelden am Sonntag bei den Nachwuchs-Europameisterschaften die deutschen Farben in Anadia/Portugal, das rund 100 Kilometer südlich von Porto liegt.

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Auf einer schnellen Runde mit 3.6 Kilometern Länge und 100 Höhenmeter hat die 19-Jährige Chancen auf eine Platzierung in den Top Ten. Wenn sie einen guten Tag erwischt, könnte die Fahrerin des Ghost Factory Racing Team unter die besten Fünf kommen.

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Der Gewinn einer Medaille wird für Lipp als eine der Jüngsten im 38-köpfigen Starterfeld schwierig werden, auch wenn sie im Moment in einer Top-Verfassung ist und vom Gewinn des deutschen Meistertitels viel Motivation und Selbstsicherhit ins EM-Rennen mitbringt. Die Strecke dürfte Finja Lipp liegen, und vielleicht schafft sie einmal mehr eine Überraschung. Als Top-Favoritinnen gehen die Niederländerin Puck Pieterse und die Dänin Sofie Pedersen ins Rennen.

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Dass die EM für die Nachwuchsklassen in diesem Jahr ausnahmsweise separat stattfindet, liegt daran, dass die EM für die Frauen- und Männer-Elite Teil der „European Games“ in München am 19./20. August ist. Miron Lipp, der Bruder von Finja, wurde vom Bund Deutscher Radfahrer nicht für die EM nominiert.