Mountainbike: - Die Reise in den Vorderharz hat sich für Finja Lipp gelohnt. In Bad Salzdetfurth bei Hildesheim hat die 19-jährige Bikerin der SG Rheinfelden, die für das Ghost Factory Racing Team startet, souverän den Deutschen Meistertitel bei den Frauen U23 gewonnen. Im Ziel hat sie nach vier Runden mit je vier Kilometer und einer Fahrzeit von 59:51:9 Minuten einen Vorsprung von 1:29 Minuten auf die ein Jahr ältere Luise Daubermann. Lipp fuhr auf der schnellen und technisch anspruchsvollen Runde unter allen gestarteten Frauen die schnellste Zeit. „Ich bin überglücklich, dass ich das Rennen so konzentriert und kontrolliert durchziehen konnte“, freute sie sich im Ziel.

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Mit dem Gewinn des nationalen Titels hat Finja Lipp auch eine Tradition fortgesetzt. Bei den bisherigen Titelkämpfen in Bad Salzdetfurth (2010, 2013, 2017) ging immer ein Titel an den Hochrhein bzw. die SG Rheinfelden. Sabine Spitz hatte dort dreimal bei der Frauen-Elite gewonnen.

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Für Finja Lipp ist es das erste Jahr in der U23-Altersklasse, in der sie damit zu den Jüngsten zählt. Allerdings deuteten schon die Weltcup-Ergebnisse darauf hin, das die deutschen Titelkämpfe für sie ein Erfolg werden könnten. Es gelang ihr, sich bei bisher drei Weltcup-Starts immer als beste oder zweitbeste Deutsche zu platzieren.

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Der Meistertrikot wird Finja Lipp Selbstvertrauen für den nächsten Weltcup am 10. Juli in Lenzerheide/Schweiz geben. Die WM steigt am 25. August in Les Gets/Frankreich.