Mountainbike: – Finja Lipp darf richtig stolz sein. Die 18-jährige Mountainbikerin aus Nollingen, deren Stammverein die SG Rheinfelden ist, verlässt das Team Orbea Serpentine Velosport und ist ab sofort beim Ghost Factory Racing Team aus Waldsassen in der Oberpfalz unter Vertrag. In dieser Saison kann sie im Dress ihres neuen Profi-Rennstalls erste Erfahrungen bei nationalen und internationalen Rennen in der Klasse U23 sammeln.

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Finja Lipp selbst ist gespannt auf die neue Herausforderung: „Es ist super cool, jetzt Teil dieses Teams zu sein. Ich freue mich auf die Unterstützung, die ich jetzt auf diesem Niveau bekommen kann.“

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Auch Finja Lipps neuer Team-Manager Thomas Wickles ist optimistisch: „Wir freuen uns auf die Saison, in der Finjas Hauptaugenmerk auf das Lernen gelegt wird.“

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Finja Lipps Vater Daniel begleitete den Weg seiner Tochter als Betreuer und „Mädchen für alles“. Viel lernen im Mountainbike konnte sie auch von ihrem älteren Bruder Miron. Ihre größten Erfolge waren bisher der Titel der deutschen Jugendmeisterin 2019. Ein Jahr später schaffte sie für die Nationalmannschaft einen Podestplatz beim Junioren-Weltcup. In der vergangenen Saison holte sie mit der deutschen Staffel die Bronzemedaille bei der Junioren-Europameisterschaft in Serbien. Dort schrammte sie auch in der Einzel-Konkurrenz als Vierte nur knapp an einer Medaille vorbei.

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Nach dem Abitur im vergangenen Jahr zog es Finja Lipp von Rheinfelden nach Freiburg, wo sie mit Unterstützung des Olympiastützpunkts optimale Bedingungen vorfindet, um Sport und Studium zu verbinden.

Quintett: Finja Lipp (Mitte) ist der einzige Zugang im Ghost Factory Racing Team.
Quintett: Finja Lipp (Mitte) ist der einzige Zugang im Ghost Factory Racing Team. | Bild: Ghost Factory Racing Team

Im Ghost-Team wird Finja Lipp in der neuen Saison die einzige U23-Bikerin sein. Im Elite-Team von Ghost fahren international bereits sehr erfolgreiche Bikerinnen wie Nadine Riester, die Niederländerin Anne Terpstra, die Schweizerin Nicole Koller und die Dänin Caroline Bohé.