Fußball-Kreisliga A, Ost: – Einen neuen Trainer und einen neuen Spieler meldet Sportchef Tobias Mülhaupt vom aktuellen Tabellenvorletzten SV Rheintal: „Nach dem Abschied von Michael Ebner hat Rene Grabe (39) die Mannschaft als Spielertrainer übernommen. Unterstützt wird er ab sofort von Raimund Hübner, der uns auch schon für die neue Saison zugesagt hat.“

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Raimund Hübner, der in früheren Zeiten schon einmal als Trainer beim SV Rheintal tätig war, bringt ausgesprochen viel Erfahrung als Trainer mit unter die Küssaburg. Der gebürtige Lauchringer war tätig beim SC Hohentengen, Eintracht Stetten und der Spvgg. Wutöschingen. Mit dem FC Klingnau/Schweiz schaffte er vor gut einem Jahrzehnt den Aufstieg in die 3. Liga.

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Danach war Hübner erfolgreich im Züricher Frauenfußball als Trainer der FCZ-U21, der Blue Stars und des FC Oerlikon tätig. Nach zwei Jahren bei den Frauen des FC Hochrhein und einem Intermezzo beim Bezirksligisten VfB Waldshut in der Saison 2016/17 unterstützte er seinen Sohn Patrick als Co-Trainer der U17-Juniorinnen des FC Zürich. Zuletzt trainierte Hübner von Sommer 2019 bis November 2020 den SV Eggingen und erklärte, dass er in „Trainer-Rente“ gehen möchte.

Erfahrungsschatz: René Grabe, seit 2013 beim SV Rheintal aktiv, macht zumindest bis Saisonende als Spielertrainer weiter. Der Club hofft ...
Erfahrungsschatz: René Grabe, seit 2013 beim SV Rheintal aktiv, macht zumindest bis Saisonende als Spielertrainer weiter. Der Club hofft indessen noch auf die weitere Zusage des 39-jährigen Thüringers. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Diesen Plan durchkreuzte nun der SV Rheintal: „Wir haben ihn überzeugt, dass er der richtige Mann für uns ist und dass er noch nicht in Rente gehen soll“, freut sich Tobias Mülhaupt über die Zusage des 64-Jährigen aus Hohentengen. Während Hübner für die kommende Saison bereits zugesagt hat, steht die Zusage von Rene Grabe, der 2013 vom FC Tiengen 08 kam und aus Thüringen stammt, für die Spielzeit 2021/22 noch aus.

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Neu im Kader des SV Rheintal und spielberechtigt, sollte die Saison wider Erwarten nicht abgebrochen und annulliert werden, ist der Spanier Carlos Sanz Rodriguez. Der 26-Jährige kommt von der Balearen-Insel Mallorca, lebte dort in Cala Millor. „Seit September trainiert er bei uns und dürfte sofort spielen“, so Mülhaupt: „Im Sommer rücken aus dem Nachwuchs dann auch noch fünf Jugendspieler auf, die wir in der 1. Mannschaft integrieren wollen.“