Matthias Hoppe war schwer beeindruckt vom Auftritt der Wild Wings gegen Wolfsburg. „Die Schwenninger waren zweikampfstark, haben die Räume zugemacht und verdient gewonnen. Die Wolfsburger haben mich arg enttäuscht. Die Mannschaft hat viel zu brav gespielt. Wer um Platz sechs kämpft, muss eine andere Körpersprache aufs Eis bringen.“
Und hier sind Hoppes Top Fünf
Andreas Thuresson: Der Schwede war zwei Monate verletzt, wirkt nach seiner Rückkehr aber sehr stabil. Der Stürmer war gegen Wolfsburg technisch und läuferisch stark. Er beherrscht den Puck auch in engen Räumen. Thuresson könnte in der kommenden Saison einer der Schlüsselspieler in der Schwenninger Mannschaft werden.
David Cerny: Der Junge wird immer besser und hat eine großartige Perspektive als Eishockey-Profi. Cerny hat gegen Wolfsburg frech gespielt und war zweikampfstark. Fast wäre ihm auch noch ein Tor geglückt.
Alexander Weiß: Ein super Spiel des Stürmers. Weiß war gegen Wolfsburg sowohl in Über- als auch in Unterzahl bärenstark. Vorbildlich sein Verhalten beim Spiel drei gegen fünf. Weiß machte die Checks fertig und krönte seine tolle Leistung mit einem Traumtor.
Boaz Bassen: Der junge Stürmer war gegen die Grizzlys läuferisch und technisch sehr stark. Obwohl er ein Leichtgewicht ist, tritt er sehr körperbetont auf. Bassen bestach gegen Wolfsburg durch gute Moves und großen Einsatz.
Dustin Strahlmeier: Hut ab vor dem Schwenninger Torhüter. Strahlmeier hat gegen seine zukünftigen Mannschaftskollegen Charakter gezeigt und den Wolfsburgern im Kampf um Platz sechs keine Schützenhilfe geleistet. Gegen die Grizzlys war er nur eineinhalb Minuten von einem Shutout entfernt.